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Titelbild Akupunktur

Alternative Akupunktur

Um Akupunktur zu erlernen, gibt es mehrere Möglichkeiten: Man kann Punktlokalisationen und Programme auswendig lernen. Vieles wird kryptisch bleiben. Man kann sich aber auch mit Hintergründen beschäftigen. Dadurch hat man den Vorteil, dass man, selbst wenn man die eine oder andere Punktlokalisation vergessen hat, niemals ratlos dasteht. Akupunktur betreiben heißt ständig lernen. Ziel der Wiener Schule ist die Integration der Akupunktur in die moderne Medizin – nicht ihre Seperation.

Diese Gedanken habe ich mir stets zu Herzen genommen. Mit Akupunktur kann man sehr viel erreichen, man muß sie nur richtig ausführen. Deswegen ist es mir wichtig darauf hinzuweisen, dass ich tatsächlich 1996 das Akupunkturdiplom der österreichischen Gesellschaft für Akupunktur und Aurikulotherapie (=Ohrakupunktur) nach schriftlicher und mündlicher Prüfung erreicht habe. Ich zähle diese Prüfungen zu den schwersten meiner Ausbildung.

Durch den positiven Abschluß der Akupunkturausbildung darf ich das Wort Akupunkturdiplom auch auf meinem Ordinationsschild führen. Achten sie auf den Unterschied! Oft kommen Patienten zu mir und berichten, sie hätten alles schon probiert – inklusive Akupunktur. Bei genauerem Befragen merkt man dann oft, dass der sogenannte Akupunkteur nur sehr laienhaft einige Punkte versucht hatte

Akupunkturpuppe

ACHTEN SIE AUF DAS AKUPUNKTURDIPLOM – JEDER „ECHTE“ AKUPUNKTEUR IST STOLZ AUF DIE ABGELEGTE PRÜFUNG UND FÜHRT DIE ZUSATZBEZEICHNUNG AUF DEM ORDINATIONSSCHILD!

Ich bin kein Guru der Akupunktur, aber ich habe mich sehr bemüht, mir viel anzueignen – UND ICH LERNE WEITER.

Setzen der NadelDie Rötung zeigt das deutliche Ansprechen des Akupunkturpunktes

Wie wirkt Akupunktur?

Wissenschaftlich erwiesen ist:

  • über Nervenbahnen
  • über Hormone
  • über Blutgefäßstimulation
  • Muskelwirkung
  • Wirkung auf das Immunsystem

Was sind gängige Indikationen für Akupunktur?

Hier nur ein Auszug:

HNO: Allergischer Schnupfen, Neuralgien, Schwerhörigkeit, Sinusitis, verlegte Nase

Schmerzen: Kopfschmerzen, Zahnschmerzen

Kreislauf: Bluthochdruck

Lunge: Asthma, Bronchitis

Psychische Störungen: Reizbarkeit, Angst, Schlaflosigkeit

Magen-Darm-Trakt: Erbrechen, Hyperemesis gravidarum, Obstipation (Verstopfung), Magenübersäuerung, Sodbrennen

Gynäkologieund Geburtshilfe: Dysmenorrhoe (Regelschmerz), Amenorrhoe (keine Blutung), Wechselbeschwerden, chronische Harnwegsinfekte, Geburtsvorbereitung

Suchtverhalten: Gewichtsreduktion, Raucherentwöhnung