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Schwangerschaftsdiabetes/WGKK Diätologengespräch Titelbild

Schwangerschaftsdiabetes/WGKK Diätologengespräch

hallo herr dr witt!

wie ich ihrer frau erzählt habe, habe ich mich von der apothekerin bei ihnen in der nähe beraten lassen und bin dann zum gesundheitszentrum nord gefahren (wgkk).

dort bekam ich die lancetten und teststreifen ohne probleme und man gab mir auch kostenlos ein blutzuckermessgerät, wobei man dabei darauf bestand, dass ich einen einschulung zum gerät bekommen müsse, welche ich auch noch am selben tag wahrnehmen konnte.

dann legte man mir einen beratungstermin mit einer diätologin ans herz, den ich ebenfalls, aber erst diese woche wahr genommen habe. meine werte waren bislang immer sehr schön – kein einziges mal über den toleranzbereich.

die diätologin sprach mir mut zu u meinte, ich solle bitte unbedingt u tgl kohlehydrate essen, denn es sei wichtig für das kind, da hier ebenfalls nährstoffe drinnen sind, die das kind braucht. sie gab mir mengenangaben, die ich zb heute probiert habe – die heutigen werte gingen zwei mal in die hose :-((( sie meinte, wenn ich ein richtiges vollkornweckerl/kornspitz in einer bäckerei finde, kann ich beruhigt ein ganzes essen. es gibt nicht richtiges vollkorn gebäck, was eigt weißmehl ist u das sei schlecht. ich hab mir heute früh ein vollkornkornspitz gegönnt mit 3 scheiben extrawurst darinnen – extra macht laut der diätologin nichts, da „nur“ fett – das ergebis: der wert ist weit ausgeschlagen auf 183 :-((( und dann meinte sie auch, dass ich ruhig linsen mit speck und einem semmelknödel essen dürfte, dies habe ich am abend probiert, eine kleine portion, und schon wieder schlug der wer über – 142.

das waren die einzigen male bis jetzt, wo ich drüber war. nun mach ich mir sorgen auf der einen seite (baby) und auf der anderen seite habe ich angst. ich will kein weiteres mal über den wert sein, denn das schlimmste was für mich wäre ist, wenn ich insulin spritzen müsste!!! ich habe eine nadelphobie und für mich ist das blutzuckermessen eine richtige qual, aber ich tu es, weil es hier nicht um mich geht, sondern in erster linie um das kind.

die aussage der diätologin, ich solle experimentieren, ist zum kübeln. vor dem gespräch war alles bestens.

ich hab echt vor jeden messung jetzt angst 🙁 was soll ich tun??? können sie mich bisschen beruhigen?

ein pathologischer OGTT ist noch keine endgültige Diagnose.

Messen sie einfach eine Woche lang und wir besprechen die Werte und die Folgerungen dann in der Ordination.einige erhöhte Werte machen dem Kind gar nichts! es geht nur um die Langzeitwirkung (über Monate!) eines erhöhten Blutzuckers.Wir messen ohnehin bei jeder Untersuchung die Größe des Babys, die Nabelschnurdurchblutung und die Fruchtwassermenge.

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