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Wiederkehrende Pilzinfektion – Fragen aus dem Ausland

Sehr geehrter Herr Prof.Dr. Witt,

ich bin auf ihre Seite aufmerksam geworden, weil ich, wie sehr viele Frauen, an immerwährenden Scheidenpilzinfektionen leide. Da ich in Deutschland wohne, habe ich leider keine Möglichkeit, zu Ihnen zu kommen.
Da ich wirklich sehr unter diesen Infekten leide, hoffe ich, sie können mir mitteilen, wie die oralen Mittel heißen, die man gegen Scheidenpilze nehmen kann.
Ist Ihnen in Deutschland ein Kollege bekannt, der auf Scheidenpilze und Blasenentzündung auch so spezialisiert ist, wie Sie?
Ich hoffe sehr auf eine kurze Antwort von Ihnen und bedanke mich herzlich für Ihre Mühe.

Ich kann Ihnen ziemlich sicher helfen, nur müssen Sie es zumindest ein Mal schaffen, mit Beschwerden und ohne Therapie davor zu mir zu kommen.

Es kommen einige Patientinnen aus Deutschland und verbinden das dann mit einem Wienbesuch für ein paar Tage.

Die weiteren Kontrollen kann man dann auch aus Deutschland machen.

Logistisch funktioniert das mit dem sog. Gyninfekt-Express. Anleitung dazu siehe „Lösung 3“ hier

https://www.gesundheitderfrau.at/gyninfekt/loesungen/

Ich mache eine Langzeittherapie ausschließlich in oraler Form, also zum Schlucken (Flu- oder Itraconazol), die ich auch wissenschaftlich publiziert habe.

Die Behandlungsdauer ist üblicherweise ein Jahr, Kontrollen sind obligat ca. alle 2 Monate.

Kollegen in Deutschland -schwierig, da sie zumeist anders diagnostizieren (ohne Mikroskop)

Sehr geehrter Herr Prof.Dr. Witt,

ich danke Ihnen für Ihre Email.
Und wie würde dann die Bezahlung ablaufen?Wie hoch wären die Kosten für mich? Könnte mein Arzt die Medikamente dann auch in Deutschland verschreiben? Ich habe bereits 2 x Fluconazol genommen, jedes Mal etwa 4 Wochen.
Und ist eine Behandlung mit Azolen über ein ganzes Jahr nicht sehr Nebenwirkungsreich? Die Medikamente sollen die Leber sehr belasten?
Ich würde mich freuen, sie teilen mir Ihre Erfahrungen dahingehend mit.


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