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FAQs

Infektionen (6)

Sehr geehrter Herr Prof. Witt,

im den Medien und auch im Freundeskreis höre ich immer wieder die unterschiedlichsten Meinungen zu der Impfung gegen Coronaviren. Ich stille jetzt seit 5 Monaten. Wie sehen Sie das? Kann ich mich impfen lassen oder besser nicht? Oder soll ich abstillen, wenn ich tatsächlich einmal an die Reihe komme? Gibt es Unterschiede bezüglich der verschiedenen Impfstoffe?

—–

Prinzipiell stehen derzeit noch für keinen der zugelassenen Impfsstoffe verlässliche wissenschaftliche Daten zu diesem Thema zur Verfügung (Stand: 12.2.2021). Aber generell ist zu sagen, dass durch die Impfung während der Stillzeit nicht nur Sie geschützt werden, sondern auch ihr baby („stille Feiung“). Ich halte mich derzeit an die Empfehlung der Österreichischen Gesellschaft für Gynäkologieund Geburtshilfe (OEGGG), die ja ihre Empfehlungen auch wieder auf internationale Empfehlungen aufbaut. Dort steht zu lesen (Zitat):

Die Impfung soll und kann stillenden Frauen empfohlen werden und stellt keinen Grund dar, die Stillzeit vorzeitig zu beenden. Durch die Impfung gebildete Antikörper gegen eine Infektion mit SARS- CoV2, welche durch die Muttermilch auf das Neugeborene übertragen werden, sind als potentiell schützend anzusehen.

Es gibt momentan keine ausreichenden Daten, welche die Anwendung während der Stillzeit erlauben, es existieren jedoch keinerlei Hinweise für potentiell negative Auswirkungen.

Lieber Herr Dr. Witt,

vielen Dank für die Übermittlung des Befunds. Ich hätte dazu bzw. generell noch die eine oder andere Frage.Zu allererst aber möchte ich Ihnen sagen, dass mit dem Besuch bei Ihnen mein Vertrauen in die Ärzte wieder etwas hergestellt wurde. Und obwohl ich immer gesagt habe, dass ich aufgrund diverser Erfahrungen mit Gynäkologen dahingehend nie wieder einen Mann konsultieren werde, habe ich mich bei Ihnen sehr wohlgefühlt und überlege mir nun ganz konkret Sie überhaupt zu „meinem“ Gynäkologen zu machen. Wie Sie meinten, die Distanz Graz-Wien ist wirklich nicht so groß und abgesehen von Ihrer Kompetenz gefällt mir Ihr ganzes System mit online-Terminen, Mails usw. Das empfinde ich sehr zeitgemäß und effizient.Nun aber zu meinen Fragen – bitte entschuldigen Sie, dass es gar so viele sind, aber mich beschäftigt vieles gerade sehr.

1) Medikation Diflucan 150mg 1×1, Wiederholung nach 3 Tagen: Versteh ich das richtig, ich nehme das Medikament genau zweimal? Ist es egal wann ich das Medikament nehme (Tageszeit, Mahlzeit) und ist es ratsam während der Behandlung Sex zu haben?
2) Diagnose RG2: wenn ich das richtig verstanden habe, stellt das eine Vorstufe zu einer Infektion mit Bakterien dar? Heißt das, dass erneute Beschwerden durch Bakterien sicher auftreten werden oder kann dies in meinem Fall auch einen Normalzustand bedeuten? Ich interessiere mich nämlich dafür eine Eileiterdurchgängigkeitsprüfung machen zu lassen, dafür braucht man wenn ich das richtig verstanden habe aber unbedingt RG!, oder?
3) @Eileiterdurchgängigkeitsprüfung: Der Hintergrund ist jener: Obwohl ich seit mehr als 1,5 Jahren offenbar (laut Ärzten – Geruch, pH-Wert Messungen…) immer wieder mit bakteriellen Infektionen zu kämpfen habe, wurden diese nicht immer behandelt. Ich habe nun irgendwie die Sorge, dass dabei irgendetwas in Mitleidenschaft gezogen wurde und es daher mit der Schwangerschaft nicht wieder klappt (obwohl es vor den ganzen Infektionen schon beim ersten Versuch geklappt hat).
4) Kinderwunsch: wie Sie wissen würde ich gerne wieder schwanger werden. In Ihrem Buch habe ich gelesen dass bakterielle Vaginosen (mir ist klar, dass diese Diagnose bei mir noch nicht gestellt ist) vor einer Schwangerschaft behandelt werden sollten. Da ich immer wieder mit – möglicherweise bakteriellen – Infektionen kämpfe habe frage ich mich
a) ob es sinnvoll ist jetzt schwanger zu werden bevor das „erledigt“ ist (Angst vor einer erneuten Fehlgeburt – möchte alle Faktoren die in meiner Macht stehen ausschließen bzw. wie kann ich das dann in der Schwangerschaft (vor allem Frühschwangerschaft) behandeln?) und 
b) ob mein Körper aufgrund dessen dass etwas nicht ganz in Ordnung zu sein scheint, eine Schwangerschaft überhaupt „zulässt“.Was wäre Ihr Rat dazu? Mich beschäftigt das Thema Schwangerschaft im Moment sehr, auch weil ich nimmer ganz so jung bin und wir es schon eine Weile versuchen.

Vielen Dank für das Lob!

Zu den Fragen:

  1. ja, genau. 2 Mal, egal zu welcher Zeit und unabhängig von der Mahlzeit. Geschlechtsverkehr erst nach einer Woche.
  2. bei der intermediate flora ist es so, dass 1/3 sich wieder normalisiert, 1/3 gleich bleibt und 1/3 zu einer Bakteriellen Vaginose wird – das bemerkt man aber. Falls Sie eine Eileiterdurchgängigkeitsprüfung (Hycosy) machen möchten, sollte man eine Woche vorher eine Kontrolle durchführen.
  3. Bei einer Bakteriellen Vaginose in der Schwangerschaft kann es laut Studien zu einer Frühgeburt kommen. Ein Zusammenhang mit Aborten ist nicht gesichert. Man kann eine Bakterielle Vaginose aber auch während der Schwangerschaft therapieren. Aus diesem Grund mache ich immer in der 12. Schwangerschaftswoche (im Rahmen der Nackenfaltenmessung) eine Infektionsscreening. Auch aus wissenschaftlichen Arbeiten weiß man, dass bei einer Infektionsbehandlung in dieser Woche die Frühgeburtenrate deutlich gesenkt werden kann.

Sehr geehrter Herr Prof Witt,

herzlichen Dank für den übermittelten Befund meines Infektionsscreening. Nach Durchsicht von diesem, würden sich noch folgende Fragen meinerseits, zu den von Ihnen verschriebenen Medikamenten sowie der dazugehörigen Behandlung ergeben:

  1. Gerade durch die besondere Besorgnis aufgrund meiner ersten Schwangerschaft, möchte ich mich gerne nochmals bei Ihnen über die Risiken für mein ungeborenes Kind im Zusammenhang mit einer Antibiotika Behandlung (auch insofern nur Lokal) erkundigen. Weiters würde ich gerne näher verstehen, inwiefern eine „RG II – intermediate flora“ eine Gefahr für meine momentane Schwangerschaft darstellt?
  2. Was genau darf ich unter einer „Prevotella“ Kultur im Zusammenhang mit „mäßig“ genau verstehen bzw welche Auswirkungen hat dies auf mich und meinen Schwangerschaftsverlauf?
  3. Welche Gefahren und Risiken würden auf mich sowie meine laufende Schwangerschaft zukommen, insofern die Ergebnisse des Befundes unbehandelt bleiben würden?

Weiters darf ich annehmen, da Sie sich letzten Montag wie ausgemacht nicht telefonisch bei mir gemeldet haben, dass es ausschließlich zu einer Verbesserung der Wahrscheinlichkeitsberechnung, im Zusammenhang mit der durchgeführten Nackenfaltenmessung aufgrund der Auswertung meiner abgegebenen Blutabnahme vor Ort, gekommen ist.

Herzlichen Dank im Voraus für Ihre Bemühungen.

  1. RG II – intermediate flora ist eine Zwischenstufe zur Bakteriellen Vaginose und stellt laut Studien zu ca. 10% einen Risikofaktor für Frühgeburt dar.
  2. mäßig Prevotella bedeutet eben eine Veränderung in Richtung RG II – intermediate flora
  3. In diesem Fall siehe Punkt 1
  4. ja, genau – wie in der Ordination besprochen. Ich hätte angerufen, wenn sich die Risikoberechnung verschlechtert hätte.

Mein Kind hatte gestern im Kindergarten Kontakt mit einem Kind, das Ringelröteln hat. Ich bin derzeit in der 18. Schwangerschaftswoche.

Verhalten, wenn das Kind vor kurzem Kontakt im Kindergarten hatte: Blutabnahme bei der werdenden Mutter zur Bestimmung von IgM und IgG. Falls nur IgG positiv ist, so ist die werdende Mutter immun, daher keine Gefahr für das Ungeborene.
Falls IgG negativ ist:
In den ersten Tagen besteht noch keine Gefahr für die werdende Mutter, weil ja auch das Kind eine Inkubationszeit von 13 bis 18 Tagen hat. Nach spätestens einer Woche nach Kontakt des Kindes sollte man das eventuell infizierte Kind zu den Eltern bzw. anderen Verwandten oder Freunden bringen und die Inkubationszeit abwarten.

Um die Angst in dieser Situation etwas zu beruhigen – es kommt nämlich zu keinen Fehlbildungen (!) – ein Auszug aus meinem Buch, das bald erscheinen wird:

Ringelröteln (=Erythema infectiosum)

Allgemeines
Verursacht werden die Ringelröteln durch Parvovirus B19, es hinterlässt lebenslange Immunität. Parvoviren haben mit den Erregern der Röteln nichts gemeinsam! Die Inkubationszeit beträgt 13 bis 18 Tage, Zielzellen sind beim Kind die blutbildenden Zellen des Knochenmarks. Die Zeitspanne zwischen einer mütterlichen Infektion und kindlichen Komplikation beträgt 2 bis 8 Wochen. Bei ungefähr 30% kommt es zu einer Infektion des Kindes, in ungefähr 10% kommt es zur Anämie, meist Abortus oder intrauterinem Fruchttod. Missbildungen durch die Erkrankung sind nicht bekannt. 4 bis 10 Tage nach der Infektion ist die Ansteckungsgefahr am größten, bei Auftreten des Ausschlags besteht praktisch keine Infektionsgefahr mehr. Allerdings tritt der Ausschlag nur bei ca. 20% der Erkrankten auf!

Symptome
Bei Kindern sieht man eine girlandenförmige Rötung der Wangen, die sich auf den gesamten Körper ausbreiten kann. Außerdem kann es zu grippeähnlichen Symptomen kommen und zu Lymphknotenschwellungen. Zumeist verläuft die Erkrankung ohne jegliche Symptome!

Diagnose
Blutabnahme zur Bestimmung von IgM und IgG

Vorgehen bei Kontakt in der Schwangerschaft
Mütterliche Antikörper bestimmen. IgG-Titer, IgM. Positive IgM sprechen für eine mütterliche Infektion. Bei nachgewiesener Infektion der Schwangeren engmaschige Ultraschallkontrollen inklusive Doppler (Anämiezeichen!) über 10–12 Wochen empfohlen.

Lieber Herr Prof. Witt,ich war vor einem halben Jahr ein paar Male bei Ihnen wegen einem Scheidenpilz in der Frühschwangerschaft. Ich hatte dann eine ganze Weile glücklicherweise keine Beschwerden mehr. Vor ein paar Wochen (etwa 35./36. Woche) hatte ich dann allerdings so komisch braunen Ausfluss, den meine FA bei der letzten MuKiPa-Untersuchung unter dem Mikroskop untersuchte und mir Betaisodona verschrieb wegen Mischinfektion.Der Ausfluss war dann zwar nicht mehr braun, aber immer noch viel und immer gelblicher. Außerdem hatte ich wieder ein Jucken an der Scheide. Diesmal hat mich der FA zum Pilzambulatorium geschickt. Befund: keine Pilze, dafür mäßig Staphylokokken und reichlich Ureaplasma urealyticum. Daraufhin habe ich Josalid 750 2*am Tag für 7 Tage verschrieben bekommen. Dieses Medikament gibt es allerdings nicht mehr im Vertrieb. Daraufhin wieder zum FA: jetzt habe ich 3*1 Zithromax 500 verschrieben bekommen. Blöderweise sagte mir der Apotheker, die solle ich zum Essen nehmen, obwohl auf der Packungsbeilage etwas anderes steht, was ich aber erst später genau durchlas. Jedenfalls: Freitag morgens genommen. Danach wurde es über Nacht besser. Nächsten Tag super: keine Beschwerden, kein Ausfluss (erst da habe ich gemerkt, dass mein Gefühl einer latenten Blasenentzündung und das Stechen manchmal beim Wasserlassen gar nicht schwangerschaftbedingt waren, sondern durch die Bakterien verursacht). Samstag nachmittag kamen die Beschwerden dann wieder und sind bis jetzt (Sonntag mittag) geblieben.Jetzt bin ich fast in der 39. SS und ziemlich deprimiert, weil ich nun mehr als verunsichert bin und auch noch Schmerzen habe. Meine Frage ist: Wie sollte ich weiter vorgehen? Ich gehe natürlich morgen wieder zum FA, aber die Frage geht eher in Richtung Laktobazillen: Soll ich jetzt trotzdem Gynophilus nehmen, damit ich wenigstens nicht noch einen Pilz bekomme? Und was mache ich mit den Ureaplasmen auch nach der Geburt? Ich habe ja ziemlich unangenehme Symptome. Oder werden die sich nach der Geburt evtl. verbessern? Antibiotika während des Stillens ist ja auch nicht wirklich toll. Ich bin jetzt ziemlich am Ende.Entschuldigen Sie die lange Mail!

Sie haben leider die falsche Reihenfolge gewählt, nämlich zuerst falsche Therapien bekommen und jetzt erst mich gefragt.

Ich kann Ihnen sagen, dass Ureaplasmen Ihre Schwangerschaft nicht gefährden, sie sollen auch nicht therapiert werden, da sie nicht pathologisch sind. Lediglich beim Thema Frühgeburtlichkeit spielen 2 der 14 Ureaplasmenstämme eine Rolle. Der Laktobazillenmangel wird nicht so ausgeprägt sein, daher brauchen Sie auch kein Gynophilus – das kann ich allerdings aus der Ferne nicht beurteilen. Als Pilzprophylaxe sind Gynophilus und andere Laktobazillenpräparate nicht geeignet, zumindest nicht wissenschaftlich fundiert.

Würde mich vor der für Mitte Jänner 2015 geplanten IVF noch gerne FSME impfen lassen. Dh zwischen Impfung und Schwangerschaftseintritt läge möglicherweise nur ein Monat. Gibt es da aus Ihrer Sicht Bedenken?

Zudem macht mir seit einiger Zeit ein Backenzahn leichte Probleme, der Zahnarzt möchte allerdings mit einer Wurzelbehandlung noch zuwarten. Falls es der Zahn dann doch keine 9 Monate mehr schafft, wäre eine Wurzelbehandlung in der Schwangerschaft ein Problem? Bzw. könnte ein schleichender Entzündungsprozess in der Zahnwurzel sich negativ auf den Schwangerschaftsverlauf auswirken?

Habe nun auch eine zweite zahnärztliche Meinung eingeholt, allerdings mit dem selben Ergebnis: im Zahn dürfte wohl ein Entzündungsprozess im Gange sein, der weiter zu beobachten sei, aber derzeit noch keinen Behandlungseingriff indiziere. Es könne jedenfalls Monate dauern, bis sich zeige, ob sich der Zahn erholt oder ganz kippt.

Ich bin jetzt ein wenig ratlos. Einerseits würde ich jedes Schwangerschaftsrisiko gerne ausschließen und habe kein Problem noch vorher eine Wurzelbehandlung durchführen zu lassen. Andererseits aber wäre diese Vorgehensweise gegen den Rat zweier Zahnärzte (die über meine Schwangerschaftspläne informiert waren, aber natürlich aus zahnärztlicher Sicht urteilen). Ich möchte mit der IVF aber auch angesichts meines Alters nicht unbestimmt lange warten, bis die weitere Entwicklung des Zahnes feststeht.

Deshalb möchte ich nochmal bei Ihnen genauer nachfragen, wie hoch ein Frühgeburtsrisiko tatsächlich wäre, ob ein solches schon bei einem entzündeten Zahn besteht oder eher bei gröberen Entzündungen. Ich wäre Ihnen halt dankbar, wenn Sie noch irgendwelche zusätzlichen Entscheidungsparameter für mich hätten, die ich mit einbeziehen kann.

Die FSME-Impfung ist kein Problem.

Bezüglich Zahnproblemen kann sich ein Entzündungsprozess schon hinsichtlich Frühgeburtsrisiko auswirken.
In welchem Ausmaß das Risiko steigt, kann man so nicht genau sagen. Studien haben nur ergeben, dass das Frühgeburtsrisiko erhöht ist, genaue Zahlen lassen sich schwer erheben.
Andererseits gibt es auch Publikationen, die keinen Zusammenhang sehen.
Vielleicht hilft ihnen diese Publikation

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17970675

Prinzipiell sollten sie sich aber nicht zu viele Sorgen machen. Es gibt einige Möglichkeiten um das Frühgeburtsrisiko während einer Schwangerschaft vorherzusehen bzw. auch prophylaktisch und therapeutisch dagegen vorzugehen.

Risikoschwangerschaft (23)

Sehr geehrter Herr Dr. Witt,

vielen Dank für den Befund. Sie haben mir am 19.2. auch ein Rezept mitgegeben – Selexid 200mg, 12 Stk., 3×1 durch 4 Tage.
Ich denke dass ich schon länger einen Harnwegsinfekt haben, aber dieser bei mir nie mit größeren Schmerzen verbunden ist – außer unangenehmes jucken im Schambereich.
Soll ich das Antibiotikum nehmen? Oder noch warten? Ich habe zu Hause auch Combur 5 Teststreifen.

In der Schwangerschaft ist es auch sinnvoll eine Asymptomatische Bakteriurie (bakterielle Besiedelung ohne Beschwerden) zu behandeln. Daher nehmen Sie besser das Selexid 3×1 durch 4 Tage.

Sehr geehrter Hr. Prof. Witt,

im Anhang sende ich Ihnen wie besprochen den Befund zum Glukosetoleranztest.
Der nach 1 h gemessene Wert scheint aus der Norm zu sein, finden Sie das bedenklich?

Soll ich einen früheren Termin ausmachen bzw. gibt es etwas das ich in der Zwischenzeit beachten/ändern muss?

Danke und liebe Grüße

Ja, der ist zu hoch. Bei einem pathologischen Glucosetoleranztest muss man ein so genanntes Blutzuckerprofil machen, d.h. BZ-Selbstbestimmung täglich nüchtern , sowie 1 Stunde nach den Mahlzeiten.

Sie müssen nicht vorher kommen, es wäre sogar besser, wenn ich mir beim nächsten Mal schon die Werte ansehen kann.

Ich schicke Ihnen die Verordnung. Sie müssen diese bei der Gebietskrankenkasse einlösen.

Sehr geehrter Herr Dr. Witt,

ich soll nach wie vor Diflucan 200 mg zwei Mal monatlich einnehmen.
Es besteht aktuell ein Schwangerschaftswunsch. Ist die 2. Einnahme am 20. Zyklustag dann kein Problem für den Fötus, wenn die Befruchtung bereits stattgefunden hat?
Und wie sieht es eigentlich mit Antidepressiva in der Schwangerschaft aus?
Ich habe wieder begonnen Mutan 20 mg einzunehmen, da es mir nervlich nicht gut geht.
Ist das Präparat schädlich für das Kind?
Wie gesagt möchte ich in absehbarer Zeit schwanger werden, und wenn das Präparat schädlich für das Kind ist, muss ich den Wunsch wieder verschieben, was ich wegen der Pilzbehandlung schon seit 2 Jahren mache.

Vielen Dank für Ihre Antwort!

  1. Wäre kein Problem
  2. Laut Embryotox bzgl. Fluoxetin (=Mutan):

1. Trimenon

Mehrere tausend in verschiedenen Studien oder Fallserien dokumentierte Schwangerschaftsverläufe zu SSRI haben überwiegend keine eindeutigen Hinweise auf eine erhöhte Fehlbildungsrate erbracht. Andererseits kann eine Assoziation spezieller Fehlbildungen mit einer SSRI-Einnahme im 1. Trimenon nicht ausgeschlossen werden. Insbesondere wurde in einigen Arbeiten ein gering erhöhtes Risiko für Herzfehlbildungen nach Fluoxetin im 1. Trimenon diskutiert.
Laut FDA fällt es in die Kategorie C: Im Tierversuch wurden Nebenwirkungen auf den Fötus beobachtet, es gibt nur unzureichende oder keine Studien zum Risiko beim Menschen. Der potenzielle Nutzen des Arzneistoffes rechtfertigt jedoch möglicherweise die Anwendung während der Schwangerschaft trotz möglicher Risiken

Sehr geehrter Herr Prof. Witt,

ich habe diesen Donnerstag einen Kontrolltermin bei Ihnen. Der wäre dann in der SSW 10+0. Wäre es möglich den Harmonytest dann schon durchzuführen? Oder möchten Sie ihn erst Anfang Jänner im
Rahmen der Nackenfaltenmessung machen?

Wenn die Scheitel-Steiß-Länge zu diesem Zeitpunkt >30mm beträgt, kann man den Harmonytest machen.

Sehr geehrter Herr Prof. Witt,

im den Medien und auch im Freundeskreis höre ich immer wieder die unterschiedlichsten Meinungen zu der Impfung gegen Coronaviren. Ich stille jetzt seit 5 Monaten. Wie sehen Sie das? Kann ich mich impfen lassen oder besser nicht? Oder soll ich abstillen, wenn ich tatsächlich einmal an die Reihe komme? Gibt es Unterschiede bezüglich der verschiedenen Impfstoffe?

—–

Prinzipiell stehen derzeit noch für keinen der zugelassenen Impfsstoffe verlässliche wissenschaftliche Daten zu diesem Thema zur Verfügung (Stand: 12.2.2021). Aber generell ist zu sagen, dass durch die Impfung während der Stillzeit nicht nur Sie geschützt werden, sondern auch ihr baby („stille Feiung“). Ich halte mich derzeit an die Empfehlung der Österreichischen Gesellschaft für Gynäkologieund Geburtshilfe (OEGGG), die ja ihre Empfehlungen auch wieder auf internationale Empfehlungen aufbaut. Dort steht zu lesen (Zitat):

Die Impfung soll und kann stillenden Frauen empfohlen werden und stellt keinen Grund dar, die Stillzeit vorzeitig zu beenden. Durch die Impfung gebildete Antikörper gegen eine Infektion mit SARS- CoV2, welche durch die Muttermilch auf das Neugeborene übertragen werden, sind als potentiell schützend anzusehen.

Es gibt momentan keine ausreichenden Daten, welche die Anwendung während der Stillzeit erlauben, es existieren jedoch keinerlei Hinweise für potentiell negative Auswirkungen.

Lieber Herr Dr. Witt,

vielen Dank für die Übermittlung des Befunds. Ich hätte dazu bzw. generell noch die eine oder andere Frage.Zu allererst aber möchte ich Ihnen sagen, dass mit dem Besuch bei Ihnen mein Vertrauen in die Ärzte wieder etwas hergestellt wurde. Und obwohl ich immer gesagt habe, dass ich aufgrund diverser Erfahrungen mit Gynäkologen dahingehend nie wieder einen Mann konsultieren werde, habe ich mich bei Ihnen sehr wohlgefühlt und überlege mir nun ganz konkret Sie überhaupt zu „meinem“ Gynäkologen zu machen. Wie Sie meinten, die Distanz Graz-Wien ist wirklich nicht so groß und abgesehen von Ihrer Kompetenz gefällt mir Ihr ganzes System mit online-Terminen, Mails usw. Das empfinde ich sehr zeitgemäß und effizient.Nun aber zu meinen Fragen – bitte entschuldigen Sie, dass es gar so viele sind, aber mich beschäftigt vieles gerade sehr.

1) Medikation Diflucan 150mg 1×1, Wiederholung nach 3 Tagen: Versteh ich das richtig, ich nehme das Medikament genau zweimal? Ist es egal wann ich das Medikament nehme (Tageszeit, Mahlzeit) und ist es ratsam während der Behandlung Sex zu haben?
2) Diagnose RG2: wenn ich das richtig verstanden habe, stellt das eine Vorstufe zu einer Infektion mit Bakterien dar? Heißt das, dass erneute Beschwerden durch Bakterien sicher auftreten werden oder kann dies in meinem Fall auch einen Normalzustand bedeuten? Ich interessiere mich nämlich dafür eine Eileiterdurchgängigkeitsprüfung machen zu lassen, dafür braucht man wenn ich das richtig verstanden habe aber unbedingt RG!, oder?
3) @Eileiterdurchgängigkeitsprüfung: Der Hintergrund ist jener: Obwohl ich seit mehr als 1,5 Jahren offenbar (laut Ärzten – Geruch, pH-Wert Messungen…) immer wieder mit bakteriellen Infektionen zu kämpfen habe, wurden diese nicht immer behandelt. Ich habe nun irgendwie die Sorge, dass dabei irgendetwas in Mitleidenschaft gezogen wurde und es daher mit der Schwangerschaft nicht wieder klappt (obwohl es vor den ganzen Infektionen schon beim ersten Versuch geklappt hat).
4) Kinderwunsch: wie Sie wissen würde ich gerne wieder schwanger werden. In Ihrem Buch habe ich gelesen dass bakterielle Vaginosen (mir ist klar, dass diese Diagnose bei mir noch nicht gestellt ist) vor einer Schwangerschaft behandelt werden sollten. Da ich immer wieder mit – möglicherweise bakteriellen – Infektionen kämpfe habe frage ich mich
a) ob es sinnvoll ist jetzt schwanger zu werden bevor das „erledigt“ ist (Angst vor einer erneuten Fehlgeburt – möchte alle Faktoren die in meiner Macht stehen ausschließen bzw. wie kann ich das dann in der Schwangerschaft (vor allem Frühschwangerschaft) behandeln?) und 
b) ob mein Körper aufgrund dessen dass etwas nicht ganz in Ordnung zu sein scheint, eine Schwangerschaft überhaupt „zulässt“.Was wäre Ihr Rat dazu? Mich beschäftigt das Thema Schwangerschaft im Moment sehr, auch weil ich nimmer ganz so jung bin und wir es schon eine Weile versuchen.

Vielen Dank für das Lob!

Zu den Fragen:

  1. ja, genau. 2 Mal, egal zu welcher Zeit und unabhängig von der Mahlzeit. Geschlechtsverkehr erst nach einer Woche.
  2. bei der intermediate flora ist es so, dass 1/3 sich wieder normalisiert, 1/3 gleich bleibt und 1/3 zu einer Bakteriellen Vaginose wird – das bemerkt man aber. Falls Sie eine Eileiterdurchgängigkeitsprüfung (Hycosy) machen möchten, sollte man eine Woche vorher eine Kontrolle durchführen.
  3. Bei einer Bakteriellen Vaginose in der Schwangerschaft kann es laut Studien zu einer Frühgeburt kommen. Ein Zusammenhang mit Aborten ist nicht gesichert. Man kann eine Bakterielle Vaginose aber auch während der Schwangerschaft therapieren. Aus diesem Grund mache ich immer in der 12. Schwangerschaftswoche (im Rahmen der Nackenfaltenmessung) eine Infektionsscreening. Auch aus wissenschaftlichen Arbeiten weiß man, dass bei einer Infektionsbehandlung in dieser Woche die Frühgeburtenrate deutlich gesenkt werden kann.

Sehr geehrter Herr Dr Witt!
Da bei mir leider derzeit das Thema vorzeitige Lungenreifung (momentan 26 SSW) im Raum steht, wollte ich mich kurz bei Ihnen dazu erkundigen. Meine eigene Recherche hat ergeben, dass diese eigentlich nur Sinn macht, wenn dann tatsächlich innerhalb von 7 Tagen eine Geburt erfolgt, dass eine mehrmalige Vornahme demgegenüber nicht sinnvoll ist und auch der kindlichen Entwicklung abträglich. Mein Eindruck ist jetzt also, dass diese Maßnahme keine allgemeine Vorsichtsmaßnahme ist, sondern nur eine Akutmassnahme bei begründetem Verdacht, dass eine Geburt unmittelbar bevorsteht. Verstehe ich das richtig? Wir handhaben Sie Lungenreifungen? Erachten Sie einen Fibronektintest im Vorfeld bei fortschreitender Zervixverkürzung als unbedingt notwendig?

Das stimmt. Die Lungenreifung (zweimalige Kortisonverabreichung bei der Mutter, dadurch kommt es zu einer Ausreifung der Lungenalveolen) macht v.a. Sinn wenn eine Geburt in den nächsten 10 Tagen im Raum steht. Fibronektin ist äußerst wichtig in der Diagnostik einer drohenden Frühgeburt. Wenn sich die Zervix deutlich verkürzt hat, ist Nutzen/Risiko der Lungenreifung aber in jedem Fall eindeutig auf Seiten des Nutzens.

Lieber Hr. Dr. Witt!

Wir haben kommenden Montag bei Ihnen den Termin für die Nackenfaltenmessung und uns anhand Ihres Videos und auch sonst reichlich über die unterschiedlichen Testmöglichkeiten (combined, harmony) informiert. Eine Frage ist jedoch noch offen geblieben. Beim letzten Termin haben Sie erwähnt, dass es nicht so gedacht ist, zuerst die Nackenfaltenuntersuchung zu machen und dann – im Falle eines beunruhigenden Ergebnisses – z.B. den harmony-Test noch anzuschließen. Habe ich Sie da richtig verstanden? Uns ist nicht ganz klar, was gegen diese Vorgehensweise spricht. Da wir uns viele Gedanken darüber machen, würde uns eine kurze Rückmeldung von Ihnen sehr weiterhelfen.

Liebe Grüße,

Harmony und Combined test erweitern die Sensitivität der Untersuchung bei unauffälliger Nackenfalte.

Bei einer auffälligen Nackenfalte wäre der nächste Schritt eine Plazentapunktion, also eine invasivere Methode.

Guten Tag Herr Univ.-Prof.Dr. Witt,

vielen Dank für meinen Befund.

Ich hätte noch eine Frage bzgl der Nackenfaltenmessung: Diese würde ich gerne bei Ihnen durchführen lassen, könnten Sie mir sagen, ab welcher Woche es am besten wäre und ob ich noch einen Termin bei Ihnen bekommen könnte?

bitte schön…

https://www.gesundheitderfrau.at/unsere-praxis/nackenfaltenmessung

termin bitte online
https://de.doctena.at/behandler/Univ_Prof_Dr_Armin_Witt-310750

Sehr geehrter Herr Prof. Witt,
Eine Frage beschäftigt mich seit ein paar Tagen und ich würde mich freuen, wenn Sie mir hier weiterhelfen könnten: Ich hatte schon immer vermehrten Ausfluss, aber nie so störend, dass ich es als Problem empfunden hätte.Durch eine schwangere Bekannte bin ich auf das Thema offener Muttermund gestoßen, da sie aufgrund eines operativ verkürzten Gebärmutterhalses und des geöffneten Muttermundes eine Risikoschwangere ist.Daraufhin ist mir eingefallen, dass eine Gynäkologin vor Jahren mal zu mir meinte, dass mein vermehrter Ausfluss durch meinen immer leicht geöffneten Muttermund bedingt sei, dies aber eine Normvariante sei und eben kein Problem. Ich war bei dieser Aussage noch recht jung, so Anfang 20, und habe mir daher nicht viel dabei gedacht, nur als das Thema offener Muttermund jetzt aufkam fiel mir das ein und jetzt frage ich micht halt, was das für eine mögliche Schwangerschaft bedeuten würde?Hätte ich dann auch diesen geöffnenten Muttermund und müsste mich während der Schwangerschaft sehr schonen, oft liegen bzw. wäre das dann automatisch eine Risikoschwangerschaft? Oder hat diese Normvariante des geöffneten Muttermundes und damit einhergehenden vermehrten Ausflusses nichts mit dem geöffneten Muttermund während der Schwangerschaft zu tun? Ich weiß nicht, ob Ihnen diesbezüglich bei meiner Untersuchung etwas aufgefallen ist? Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mich diesbezüglich aufklären könnten und danke herzlichst im Voraus für Ihre Mühen!

Prinzipiell ist das Risiko für eine Schwangerschaft nicht abhängig vom äußeren Muttermund, sondern vom inneren und der so genannten Gebärmutterhalslänge. Eine Konisation erhöht das Frühgeburtsrisiko ca. um das 3-fache, aber auch da kann ich entwarnen. Mit regelmäßigen Ultraschalluntersuchungen (NICHT Fingeruntersuchungen!) während der Schwangerschaft kann man das Risiko gut beurteilen und gegebenenfalls prophylaktisch und therapeutisch vorgehen. Die frage hinsichtlich des vermehrten Ausflusses ist auch einfach zu beantworten. Ein nicht-infektionsbedingter Ausfluss ist üblicherweise eine Folge des Hormonhaushaltes (v.a. Östrogen und Progesteron), die Öffnung des äußeren Muttermundes ist ziemlich unbedeutend.

Lieber Prof. Witt,

Mache mir gerade nochmal Gedanken über den KS. Hab noch vier Fragen um mir meine Entscheidung zu erleichtern:

– ich hab von einigen KS Fällen gehört, dass es ein Taubheitsgefühl geben kann das monatelang anhält – wie oft kommt das vor, bzw. Sind da manche Frauen eher gefährdet als andere? Wie kann man das erkennen?
– ich hatte vor min 10-15 Jahren eine Blinddarm Operation (drei Mini Narben durch Laparskopie) ist das ein Problem?
– gibt es Behandlungen zur Wundheilung im Nachhinein?

  • Das Taubheitsgefühl ist normal, da bei (jeder) Operation dünne Hautnerven durchtrennt werden, die gar nicht gesehen werden können.
  • Über die Dauer ist wenig zu sagen, da es individuell unterschiedlich ist.
  • nein, gar nicht
  • Wir machen bei Bedarf Lasertherapie oder Re-Pulse (gepulstes kaltes Rotlicht)

Sehr geehrter Dr. Armin Witt,

vielen Dank für die Zusendung des Endbefundes. Ich habe mir daraufhin gestern auch eine Canesten Kombipackung für 3 Tage gekauft.

Als ich jedoch die Creme und das Zäpfchen eingenommen habe, hat der kleine Mann im Bauch wild zum Strampeln begonnen. Das hat mich etwas irritiert… Denken Sie, dass es zwischen dem Wirkstoff und den unruhigen Bewegungen vom Kleinen einen Zusammenhang gibt? Ich bin jetzt fast in der 38.SSW.
Kann ich die Behandlung beruhigt fortsetzen? 😉

VIELEN DANK!

Auf keinen Fall! Es besteht sicher kein Zusammenhang. Außerdem ist das Strampeln ja ein gutes Zeichen, dass der Kleine kräftig und gut versorgt ist.

Sie können die Therapie ruhig fortsetzen.

Sehr geehrter Herr Dr. Witt,Innerhalb der EU kann man Rezepte aus einem anderen Mitgliedsstaat laut meinen Recherchen problemlos einlösen, soweit sie folgende Angaben enthalten:

  • Angaben zum Patienten/zur Patientin: Name und Vorname (vollständig ausgeschrieben) und Geburtsdatum
  • Datum der Ausstellung der Verschreibung
  • Angaben zum verschreibenden Arzt: Name und Vorname (vollständig ausgeschrieben), berufliche Qualifikation, Kontaktinformationen, Anschrift der Arztpraxis oder des Versorgungszentrums (mit Angabe des Landes) und Unterschrift (handschriftlich oder digital)
  • Angaben zum verschriebenen Arzneimittel: die gebräuchliche Bezeichnung (statt der Handelsbezeichnung, die in anderen Ländern anders lauten kann), Verabreichungsform (Tablette, Lösung usw.), Menge, Stärke und Dosierung.

Sehr geehrter Herr Prof Witt,

herzlichen Dank für den übermittelten Befund meines Infektionsscreening. Nach Durchsicht von diesem, würden sich noch folgende Fragen meinerseits, zu den von Ihnen verschriebenen Medikamenten sowie der dazugehörigen Behandlung ergeben:

  1. Gerade durch die besondere Besorgnis aufgrund meiner ersten Schwangerschaft, möchte ich mich gerne nochmals bei Ihnen über die Risiken für mein ungeborenes Kind im Zusammenhang mit einer Antibiotika Behandlung (auch insofern nur Lokal) erkundigen. Weiters würde ich gerne näher verstehen, inwiefern eine „RG II – intermediate flora“ eine Gefahr für meine momentane Schwangerschaft darstellt?
  2. Was genau darf ich unter einer „Prevotella“ Kultur im Zusammenhang mit „mäßig“ genau verstehen bzw welche Auswirkungen hat dies auf mich und meinen Schwangerschaftsverlauf?
  3. Welche Gefahren und Risiken würden auf mich sowie meine laufende Schwangerschaft zukommen, insofern die Ergebnisse des Befundes unbehandelt bleiben würden?

Weiters darf ich annehmen, da Sie sich letzten Montag wie ausgemacht nicht telefonisch bei mir gemeldet haben, dass es ausschließlich zu einer Verbesserung der Wahrscheinlichkeitsberechnung, im Zusammenhang mit der durchgeführten Nackenfaltenmessung aufgrund der Auswertung meiner abgegebenen Blutabnahme vor Ort, gekommen ist.

Herzlichen Dank im Voraus für Ihre Bemühungen.

  1. RG II – intermediate flora ist eine Zwischenstufe zur Bakteriellen Vaginose und stellt laut Studien zu ca. 10% einen Risikofaktor für Frühgeburt dar.
  2. mäßig Prevotella bedeutet eben eine Veränderung in Richtung RG II – intermediate flora
  3. In diesem Fall siehe Punkt 1
  4. ja, genau – wie in der Ordination besprochen. Ich hätte angerufen, wenn sich die Risikoberechnung verschlechtert hätte.

Mein Kind hatte gestern im Kindergarten Kontakt mit einem Kind, das Ringelröteln hat. Ich bin derzeit in der 18. Schwangerschaftswoche.

Verhalten, wenn das Kind vor kurzem Kontakt im Kindergarten hatte: Blutabnahme bei der werdenden Mutter zur Bestimmung von IgM und IgG. Falls nur IgG positiv ist, so ist die werdende Mutter immun, daher keine Gefahr für das Ungeborene.
Falls IgG negativ ist:
In den ersten Tagen besteht noch keine Gefahr für die werdende Mutter, weil ja auch das Kind eine Inkubationszeit von 13 bis 18 Tagen hat. Nach spätestens einer Woche nach Kontakt des Kindes sollte man das eventuell infizierte Kind zu den Eltern bzw. anderen Verwandten oder Freunden bringen und die Inkubationszeit abwarten.

Um die Angst in dieser Situation etwas zu beruhigen – es kommt nämlich zu keinen Fehlbildungen (!) – ein Auszug aus meinem Buch, das bald erscheinen wird:

Ringelröteln (=Erythema infectiosum)

Allgemeines
Verursacht werden die Ringelröteln durch Parvovirus B19, es hinterlässt lebenslange Immunität. Parvoviren haben mit den Erregern der Röteln nichts gemeinsam! Die Inkubationszeit beträgt 13 bis 18 Tage, Zielzellen sind beim Kind die blutbildenden Zellen des Knochenmarks. Die Zeitspanne zwischen einer mütterlichen Infektion und kindlichen Komplikation beträgt 2 bis 8 Wochen. Bei ungefähr 30% kommt es zu einer Infektion des Kindes, in ungefähr 10% kommt es zur Anämie, meist Abortus oder intrauterinem Fruchttod. Missbildungen durch die Erkrankung sind nicht bekannt. 4 bis 10 Tage nach der Infektion ist die Ansteckungsgefahr am größten, bei Auftreten des Ausschlags besteht praktisch keine Infektionsgefahr mehr. Allerdings tritt der Ausschlag nur bei ca. 20% der Erkrankten auf!

Symptome
Bei Kindern sieht man eine girlandenförmige Rötung der Wangen, die sich auf den gesamten Körper ausbreiten kann. Außerdem kann es zu grippeähnlichen Symptomen kommen und zu Lymphknotenschwellungen. Zumeist verläuft die Erkrankung ohne jegliche Symptome!

Diagnose
Blutabnahme zur Bestimmung von IgM und IgG

Vorgehen bei Kontakt in der Schwangerschaft
Mütterliche Antikörper bestimmen. IgG-Titer, IgM. Positive IgM sprechen für eine mütterliche Infektion. Bei nachgewiesener Infektion der Schwangeren engmaschige Ultraschallkontrollen inklusive Doppler (Anämiezeichen!) über 10–12 Wochen empfohlen.

Hallo Herr Dr. Witt!

Ich hatte meinen letzten Kontrolltermin vergangenen Freitag im Krankenhaus –
dort wurde die gleiche Untersuchung wie bei Ihnen durchgeführt plus CTG, nur das ich die Daten nicht
schriftlich erhalten habe. Ich habe mir nur 2 Maße gemerkt – 2910g und 7,1 cm Oberschenkelknochen.
Beim Oberschenkel meinte der Arzt, dass das groß sei? Oder meinte er das ironisch?

Ich hätte morgen am Vormittag einen Kontrolltermin bei Ihnen. Soll ich diesen stornieren,
da kaum Tage nach der Untersuchung im LKH vergangen sind?

Habe seit der Schwangerschaft einen Ausfluss und mir nie etwas dabei gedacht,
bis ich beim Geburtsvorbereitungskurs war und mir eine Schwangere gesagt hat,
dass sie so starken Ausfluss hat, dass sie sich das vom Krankenhaus hat anschauen lassen,
da sie nicht weiß, ob es Fruchtwasser ist oder Ausfluss. Wie sieht Fruchtwasser denn aus?

Vergangenen Freitag hab ich den Arzt gefragt, wie das ist wegen der Schwangerschaftsdiabetes, ob
sie am ET einleiten würden. In dem einen Krankenhaus (Diabetesambulanz) meinten sie, ja, sie würden einleiten und
im anderen Krankenhaus meinte der Arzt (sofern das einer war) nein, da ich die Diabetes mit der Diät im Griff habe und nicht spritze.
Seit der Diagnose Schwangerschaftsdiabetes bin ich verunsichert, da ich Angst habe, dass das Baby etwas abbekommt.
Wenn man mich über den ET lässt, dann wächst das Baby weiter und die Wahrscheinlichkeit eines Dammrisses steigt.

Außerdem habe ich ein Intimpiercing (Christina-Piercing) – muss ich das zur Geburt hinaus nehmen – dehnt sich
die Haut dort auch? Oder kann ich mir ein Größeres einsetzen, sodass das Loch nicht zuwächst?

  • Femurlänge 7cm in dieser Schwangerschaftswoche ist eher untere Norm, aber entspricht dem Verlauf
  • können sie stornieren
  • Fruchtwasser ist meist klar, kann man letztlich bei Verdacht aber nur mit einem Test feststellen
  • Diese Entscheidung obliegt dem entbindenden Krankenhaus. Bei diätetisch eingestelltem Blutzucker ist beides möglich. Aber wenn man übertragen lässt, dann unbedingt Doppler der Nabelschnur (mache ich ohnehin immer bei der Ultraschalluntersuchung) und engmaschig CTG
  • Das sollte vorher entfernt werden

hallo herr dr witt!

wie ich ihrer frau erzählt habe, habe ich mich von der apothekerin bei ihnen in der nähe beraten lassen und bin dann zum gesundheitszentrum nord gefahren (wgkk).

dort bekam ich die lancetten und teststreifen ohne probleme und man gab mir auch kostenlos ein blutzuckermessgerät, wobei man dabei darauf bestand, dass ich einen einschulung zum gerät bekommen müsse, welche ich auch noch am selben tag wahrnehmen konnte.

dann legte man mir einen beratungstermin mit einer diätologin ans herz, den ich ebenfalls, aber erst diese woche wahr genommen habe. meine werte waren bislang immer sehr schön – kein einziges mal über den toleranzbereich.

die diätologin sprach mir mut zu u meinte, ich solle bitte unbedingt u tgl kohlehydrate essen, denn es sei wichtig für das kind, da hier ebenfalls nährstoffe drinnen sind, die das kind braucht. sie gab mir mengenangaben, die ich zb heute probiert habe – die heutigen werte gingen zwei mal in die hose :-((( sie meinte, wenn ich ein richtiges vollkornweckerl/kornspitz in einer bäckerei finde, kann ich beruhigt ein ganzes essen. es gibt nicht richtiges vollkorn gebäck, was eigt weißmehl ist u das sei schlecht. ich hab mir heute früh ein vollkornkornspitz gegönnt mit 3 scheiben extrawurst darinnen – extra macht laut der diätologin nichts, da „nur“ fett – das ergebis: der wert ist weit ausgeschlagen auf 183 :-((( und dann meinte sie auch, dass ich ruhig linsen mit speck und einem semmelknödel essen dürfte, dies habe ich am abend probiert, eine kleine portion, und schon wieder schlug der wer über – 142.

das waren die einzigen male bis jetzt, wo ich drüber war. nun mach ich mir sorgen auf der einen seite (baby) und auf der anderen seite habe ich angst. ich will kein weiteres mal über den wert sein, denn das schlimmste was für mich wäre ist, wenn ich insulin spritzen müsste!!! ich habe eine nadelphobie und für mich ist das blutzuckermessen eine richtige qual, aber ich tu es, weil es hier nicht um mich geht, sondern in erster linie um das kind.

die aussage der diätologin, ich solle experimentieren, ist zum kübeln. vor dem gespräch war alles bestens.

ich hab echt vor jeden messung jetzt angst 🙁 was soll ich tun??? können sie mich bisschen beruhigen?

ein pathologischer OGTT ist noch keine endgültige Diagnose.

Messen sie einfach eine Woche lang und wir besprechen die Werte und die Folgerungen dann in der Ordination.einige erhöhte Werte machen dem Kind gar nichts! es geht nur um die Langzeitwirkung (über Monate!) eines erhöhten Blutzuckers.Wir messen ohnehin bei jeder Untersuchung die Größe des Babys, die Nabelschnurdurchblutung und die Fruchtwassermenge.

Lieber Dr. Witt,

Ich war am bei Ihnen, wo wir einen Ultraschall gemacht haben, und nun bin ich in der SSW 7+2. Bei mir entwickelt sich leider seit 3-4 Tagen eine schlimme Übelkeit mit Brechreiz und Schwindel über den ganzen Tag – aber kein Erbrechen. Ich konnte deswegen gestern und heute nicht in die Arbeit gehen. Ich wollte Sie fragen, ob Sie Tipps haben, wie ich die Übelkeit unter Kontrolle halten kann.

Angeboten wird Ihnen von allen Seiten, v.a. der Alternativmedizin, sicherlich sehr viel. Allerdings ist mir kein evidenter Nutzen jeglicher Merthode bekannt. Es ist hormonell bedingt. Deshalb gibt es nicht viel, außer körperliche Schonung. Im Fall von mehrmaligen Erbrechen versuchen Sie es mit Ceolat 1 mg/ml Lsg. 150ml 3-4x tgl 10-15ml.

Guten Morgen Dr. Witt,

Ich hatte Ihnen wegen meiner SS-Übelkeit geschrieben. nun musste ich mich gestern zum ersten Mal übergeben und wie ich mich fühle, denke ich dass es sich wiederholen wird. Ab wie oft Erbrechen würden Sie Ceolat empfehlen? Ich mache mir nämlich Sorgen wegen Medikamenteneinnahme während der SS.

Sie brauchen sich keine Sorgen machen, ich würde ihnen nichts schädliches empfehlen. Verwenden sie das Ceolat erst bei öfterem täglichen Erbrechen, dann 3-4x täglich. Bei mehr als 10x Erbrechen täglich ist zum,eist eine stationäre Aufnahme zur Infusionstherapie nötig.

Vielen Dank für die schnelle Antwort! Brauche ich ein Rezept für Ceolat?

ich denke schon, holen sie sich das Medikament von der Apotheke un dich kann ihnen beim nächsten Mal ein Rezept geben.

Sehr geehrter Herr Dr. Witt,

es geht um meine Kaiserschnittnarbe. Ich weiß man kann nicht sagen wie sich alles bei einer erneuten Schwangerschaft verhält. Allerdings habe ich vergessen zu fragen, ob der gestrige Befund eine spontane Entbindung von vornherein ausschließt. Oder ob wenn in der Schwangerschaft keine Probleme auftreten nichts dagegen spricht?

Vielen Dank im Voraus

Das ist zu diesem Zeitpunkt wirklich nicht zu sagen. Während einer folgenden Schwangerschaft mache ich regelmäßig Ultraschall und dabei eine Kontrolle (der Dicke) der Gebärmutterwand.

Das schwarze Areal izeigt eine kleine, offene Stelle im Bereich der Narbe. Die Dicke der Gebärmutterwand ist aber über 5mm.

Lieber Herr Prof. Witt,ich war vor einem halben Jahr ein paar Male bei Ihnen wegen einem Scheidenpilz in der Frühschwangerschaft. Ich hatte dann eine ganze Weile glücklicherweise keine Beschwerden mehr. Vor ein paar Wochen (etwa 35./36. Woche) hatte ich dann allerdings so komisch braunen Ausfluss, den meine FA bei der letzten MuKiPa-Untersuchung unter dem Mikroskop untersuchte und mir Betaisodona verschrieb wegen Mischinfektion.Der Ausfluss war dann zwar nicht mehr braun, aber immer noch viel und immer gelblicher. Außerdem hatte ich wieder ein Jucken an der Scheide. Diesmal hat mich der FA zum Pilzambulatorium geschickt. Befund: keine Pilze, dafür mäßig Staphylokokken und reichlich Ureaplasma urealyticum. Daraufhin habe ich Josalid 750 2*am Tag für 7 Tage verschrieben bekommen. Dieses Medikament gibt es allerdings nicht mehr im Vertrieb. Daraufhin wieder zum FA: jetzt habe ich 3*1 Zithromax 500 verschrieben bekommen. Blöderweise sagte mir der Apotheker, die solle ich zum Essen nehmen, obwohl auf der Packungsbeilage etwas anderes steht, was ich aber erst später genau durchlas. Jedenfalls: Freitag morgens genommen. Danach wurde es über Nacht besser. Nächsten Tag super: keine Beschwerden, kein Ausfluss (erst da habe ich gemerkt, dass mein Gefühl einer latenten Blasenentzündung und das Stechen manchmal beim Wasserlassen gar nicht schwangerschaftbedingt waren, sondern durch die Bakterien verursacht). Samstag nachmittag kamen die Beschwerden dann wieder und sind bis jetzt (Sonntag mittag) geblieben.Jetzt bin ich fast in der 39. SS und ziemlich deprimiert, weil ich nun mehr als verunsichert bin und auch noch Schmerzen habe. Meine Frage ist: Wie sollte ich weiter vorgehen? Ich gehe natürlich morgen wieder zum FA, aber die Frage geht eher in Richtung Laktobazillen: Soll ich jetzt trotzdem Gynophilus nehmen, damit ich wenigstens nicht noch einen Pilz bekomme? Und was mache ich mit den Ureaplasmen auch nach der Geburt? Ich habe ja ziemlich unangenehme Symptome. Oder werden die sich nach der Geburt evtl. verbessern? Antibiotika während des Stillens ist ja auch nicht wirklich toll. Ich bin jetzt ziemlich am Ende.Entschuldigen Sie die lange Mail!

Sie haben leider die falsche Reihenfolge gewählt, nämlich zuerst falsche Therapien bekommen und jetzt erst mich gefragt.

Ich kann Ihnen sagen, dass Ureaplasmen Ihre Schwangerschaft nicht gefährden, sie sollen auch nicht therapiert werden, da sie nicht pathologisch sind. Lediglich beim Thema Frühgeburtlichkeit spielen 2 der 14 Ureaplasmenstämme eine Rolle. Der Laktobazillenmangel wird nicht so ausgeprägt sein, daher brauchen Sie auch kein Gynophilus – das kann ich allerdings aus der Ferne nicht beurteilen. Als Pilzprophylaxe sind Gynophilus und andere Laktobazillenpräparate nicht geeignet, zumindest nicht wissenschaftlich fundiert.

Grüß gott Herr Dr. Witt!

ich habe eine unglaublich dringende Frage an Sie und hoffe, Sie können mir weiterhelfen.

bei mir wurde eine vasa praevia festgestellt, bin jetzt in der 26. SSW. war soeben in der gyn. ambulanz, da ich eine pilzinfektion eingefangen habe. mir wurden vaginaltabletten verschrieben, die ich mich aber nicht traue zu nehmen, da ich Angst habe, dass es Blutungen kommen könnte. ist meine Angst berechtigt? meine Frauenärztin ist die Woche leider nicht erreichbar. bin momentan sehr ratlos

ist nicht gefährlich, da sich die Vasa prävia in der Gebärmutter befindet und der gesamte Gebärmutterhalskanal dazwischen liegt.

vielen, vielen Dank für die rasche Antwort. das beruhigt mich sehr.

Würde mich vor der für Mitte Jänner 2015 geplanten IVF noch gerne FSME impfen lassen. Dh zwischen Impfung und Schwangerschaftseintritt läge möglicherweise nur ein Monat. Gibt es da aus Ihrer Sicht Bedenken?

Zudem macht mir seit einiger Zeit ein Backenzahn leichte Probleme, der Zahnarzt möchte allerdings mit einer Wurzelbehandlung noch zuwarten. Falls es der Zahn dann doch keine 9 Monate mehr schafft, wäre eine Wurzelbehandlung in der Schwangerschaft ein Problem? Bzw. könnte ein schleichender Entzündungsprozess in der Zahnwurzel sich negativ auf den Schwangerschaftsverlauf auswirken?

Habe nun auch eine zweite zahnärztliche Meinung eingeholt, allerdings mit dem selben Ergebnis: im Zahn dürfte wohl ein Entzündungsprozess im Gange sein, der weiter zu beobachten sei, aber derzeit noch keinen Behandlungseingriff indiziere. Es könne jedenfalls Monate dauern, bis sich zeige, ob sich der Zahn erholt oder ganz kippt.

Ich bin jetzt ein wenig ratlos. Einerseits würde ich jedes Schwangerschaftsrisiko gerne ausschließen und habe kein Problem noch vorher eine Wurzelbehandlung durchführen zu lassen. Andererseits aber wäre diese Vorgehensweise gegen den Rat zweier Zahnärzte (die über meine Schwangerschaftspläne informiert waren, aber natürlich aus zahnärztlicher Sicht urteilen). Ich möchte mit der IVF aber auch angesichts meines Alters nicht unbestimmt lange warten, bis die weitere Entwicklung des Zahnes feststeht.

Deshalb möchte ich nochmal bei Ihnen genauer nachfragen, wie hoch ein Frühgeburtsrisiko tatsächlich wäre, ob ein solches schon bei einem entzündeten Zahn besteht oder eher bei gröberen Entzündungen. Ich wäre Ihnen halt dankbar, wenn Sie noch irgendwelche zusätzlichen Entscheidungsparameter für mich hätten, die ich mit einbeziehen kann.

Die FSME-Impfung ist kein Problem.

Bezüglich Zahnproblemen kann sich ein Entzündungsprozess schon hinsichtlich Frühgeburtsrisiko auswirken.
In welchem Ausmaß das Risiko steigt, kann man so nicht genau sagen. Studien haben nur ergeben, dass das Frühgeburtsrisiko erhöht ist, genaue Zahlen lassen sich schwer erheben.
Andererseits gibt es auch Publikationen, die keinen Zusammenhang sehen.
Vielleicht hilft ihnen diese Publikation

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17970675

Prinzipiell sollten sie sich aber nicht zu viele Sorgen machen. Es gibt einige Möglichkeiten um das Frühgeburtsrisiko während einer Schwangerschaft vorherzusehen bzw. auch prophylaktisch und therapeutisch dagegen vorzugehen.

Ich bin seit gestern in der 16.SSW und hatte heute früh eine leichte Zwischenblutung. Auch gestern hab ich schon nach dem Aufstehen eine leichte Schmierblutung im Slip entdeckt, allerdings etwas weniger rot als heute. Da mich das etwas beunruhigt, wollte ich fragen, ob ich zu einer Untersuchung kommen soll. Krämpfe habe ich keine, allerdings ein leichtes Stechen auf der linken Seite…

Im Fall von Blutungen, auch Schmierblutungen kommen sie bitte zur Untersuchung, da man Frühgeburtszeichen wie eine verkürzte Zervixlänge ausschließen muss. Blutungen bedeuten in jedem Fall auch körperliche Schonung, kein Geschlechtsverkehr, keine Vollbäder.

Schwangerschaft (15)

Sehr geehrter Hr. Prof. Witt,

im Anhang sende ich Ihnen wie besprochen den Befund zum Glukosetoleranztest.
Der nach 1 h gemessene Wert scheint aus der Norm zu sein, finden Sie das bedenklich?

Soll ich einen früheren Termin ausmachen bzw. gibt es etwas das ich in der Zwischenzeit beachten/ändern muss?

Danke und liebe Grüße

Ja, der ist zu hoch. Bei einem pathologischen Glucosetoleranztest muss man ein so genanntes Blutzuckerprofil machen, d.h. BZ-Selbstbestimmung täglich nüchtern , sowie 1 Stunde nach den Mahlzeiten.

Sie müssen nicht vorher kommen, es wäre sogar besser, wenn ich mir beim nächsten Mal schon die Werte ansehen kann.

Ich schicke Ihnen die Verordnung. Sie müssen diese bei der Gebietskrankenkasse einlösen.

Sehr geehrter Herr Dr. Witt,

ich soll nach wie vor Diflucan 200 mg zwei Mal monatlich einnehmen.
Es besteht aktuell ein Schwangerschaftswunsch. Ist die 2. Einnahme am 20. Zyklustag dann kein Problem für den Fötus, wenn die Befruchtung bereits stattgefunden hat?
Und wie sieht es eigentlich mit Antidepressiva in der Schwangerschaft aus?
Ich habe wieder begonnen Mutan 20 mg einzunehmen, da es mir nervlich nicht gut geht.
Ist das Präparat schädlich für das Kind?
Wie gesagt möchte ich in absehbarer Zeit schwanger werden, und wenn das Präparat schädlich für das Kind ist, muss ich den Wunsch wieder verschieben, was ich wegen der Pilzbehandlung schon seit 2 Jahren mache.

Vielen Dank für Ihre Antwort!

  1. Wäre kein Problem
  2. Laut Embryotox bzgl. Fluoxetin (=Mutan):

1. Trimenon

Mehrere tausend in verschiedenen Studien oder Fallserien dokumentierte Schwangerschaftsverläufe zu SSRI haben überwiegend keine eindeutigen Hinweise auf eine erhöhte Fehlbildungsrate erbracht. Andererseits kann eine Assoziation spezieller Fehlbildungen mit einer SSRI-Einnahme im 1. Trimenon nicht ausgeschlossen werden. Insbesondere wurde in einigen Arbeiten ein gering erhöhtes Risiko für Herzfehlbildungen nach Fluoxetin im 1. Trimenon diskutiert.
Laut FDA fällt es in die Kategorie C: Im Tierversuch wurden Nebenwirkungen auf den Fötus beobachtet, es gibt nur unzureichende oder keine Studien zum Risiko beim Menschen. Der potenzielle Nutzen des Arzneistoffes rechtfertigt jedoch möglicherweise die Anwendung während der Schwangerschaft trotz möglicher Risiken

Sehr geehrter Herr Prof. Witt,

ich habe diesen Donnerstag einen Kontrolltermin bei Ihnen. Der wäre dann in der SSW 10+0. Wäre es möglich den Harmonytest dann schon durchzuführen? Oder möchten Sie ihn erst Anfang Jänner im
Rahmen der Nackenfaltenmessung machen?

Wenn die Scheitel-Steiß-Länge zu diesem Zeitpunkt >30mm beträgt, kann man den Harmonytest machen.

Sehr geehrter Herr Prof. Witt,

im den Medien und auch im Freundeskreis höre ich immer wieder die unterschiedlichsten Meinungen zu der Impfung gegen Coronaviren. Ich stille jetzt seit 5 Monaten. Wie sehen Sie das? Kann ich mich impfen lassen oder besser nicht? Oder soll ich abstillen, wenn ich tatsächlich einmal an die Reihe komme? Gibt es Unterschiede bezüglich der verschiedenen Impfstoffe?

—–

Prinzipiell stehen derzeit noch für keinen der zugelassenen Impfsstoffe verlässliche wissenschaftliche Daten zu diesem Thema zur Verfügung (Stand: 12.2.2021). Aber generell ist zu sagen, dass durch die Impfung während der Stillzeit nicht nur Sie geschützt werden, sondern auch ihr baby („stille Feiung“). Ich halte mich derzeit an die Empfehlung der Österreichischen Gesellschaft für Gynäkologieund Geburtshilfe (OEGGG), die ja ihre Empfehlungen auch wieder auf internationale Empfehlungen aufbaut. Dort steht zu lesen (Zitat):

Die Impfung soll und kann stillenden Frauen empfohlen werden und stellt keinen Grund dar, die Stillzeit vorzeitig zu beenden. Durch die Impfung gebildete Antikörper gegen eine Infektion mit SARS- CoV2, welche durch die Muttermilch auf das Neugeborene übertragen werden, sind als potentiell schützend anzusehen.

Es gibt momentan keine ausreichenden Daten, welche die Anwendung während der Stillzeit erlauben, es existieren jedoch keinerlei Hinweise für potentiell negative Auswirkungen.

Lieber Hr. Dr. Witt!

Wir haben kommenden Montag bei Ihnen den Termin für die Nackenfaltenmessung und uns anhand Ihres Videos und auch sonst reichlich über die unterschiedlichen Testmöglichkeiten (combined, harmony) informiert. Eine Frage ist jedoch noch offen geblieben. Beim letzten Termin haben Sie erwähnt, dass es nicht so gedacht ist, zuerst die Nackenfaltenuntersuchung zu machen und dann – im Falle eines beunruhigenden Ergebnisses – z.B. den harmony-Test noch anzuschließen. Habe ich Sie da richtig verstanden? Uns ist nicht ganz klar, was gegen diese Vorgehensweise spricht. Da wir uns viele Gedanken darüber machen, würde uns eine kurze Rückmeldung von Ihnen sehr weiterhelfen.

Liebe Grüße,

Harmony und Combined test erweitern die Sensitivität der Untersuchung bei unauffälliger Nackenfalte.

Bei einer auffälligen Nackenfalte wäre der nächste Schritt eine Plazentapunktion, also eine invasivere Methode.

Guten Tag Herr Univ.-Prof.Dr. Witt,

vielen Dank für meinen Befund.

Ich hätte noch eine Frage bzgl der Nackenfaltenmessung: Diese würde ich gerne bei Ihnen durchführen lassen, könnten Sie mir sagen, ab welcher Woche es am besten wäre und ob ich noch einen Termin bei Ihnen bekommen könnte?

bitte schön…

https://www.gesundheitderfrau.at/unsere-praxis/nackenfaltenmessung

termin bitte online
https://de.doctena.at/behandler/Univ_Prof_Dr_Armin_Witt-310750

Sehr geehrter Herr Prof. Witt,
Eine Frage beschäftigt mich seit ein paar Tagen und ich würde mich freuen, wenn Sie mir hier weiterhelfen könnten: Ich hatte schon immer vermehrten Ausfluss, aber nie so störend, dass ich es als Problem empfunden hätte.Durch eine schwangere Bekannte bin ich auf das Thema offener Muttermund gestoßen, da sie aufgrund eines operativ verkürzten Gebärmutterhalses und des geöffneten Muttermundes eine Risikoschwangere ist.Daraufhin ist mir eingefallen, dass eine Gynäkologin vor Jahren mal zu mir meinte, dass mein vermehrter Ausfluss durch meinen immer leicht geöffneten Muttermund bedingt sei, dies aber eine Normvariante sei und eben kein Problem. Ich war bei dieser Aussage noch recht jung, so Anfang 20, und habe mir daher nicht viel dabei gedacht, nur als das Thema offener Muttermund jetzt aufkam fiel mir das ein und jetzt frage ich micht halt, was das für eine mögliche Schwangerschaft bedeuten würde?Hätte ich dann auch diesen geöffnenten Muttermund und müsste mich während der Schwangerschaft sehr schonen, oft liegen bzw. wäre das dann automatisch eine Risikoschwangerschaft? Oder hat diese Normvariante des geöffneten Muttermundes und damit einhergehenden vermehrten Ausflusses nichts mit dem geöffneten Muttermund während der Schwangerschaft zu tun? Ich weiß nicht, ob Ihnen diesbezüglich bei meiner Untersuchung etwas aufgefallen ist? Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mich diesbezüglich aufklären könnten und danke herzlichst im Voraus für Ihre Mühen!

Prinzipiell ist das Risiko für eine Schwangerschaft nicht abhängig vom äußeren Muttermund, sondern vom inneren und der so genannten Gebärmutterhalslänge. Eine Konisation erhöht das Frühgeburtsrisiko ca. um das 3-fache, aber auch da kann ich entwarnen. Mit regelmäßigen Ultraschalluntersuchungen (NICHT Fingeruntersuchungen!) während der Schwangerschaft kann man das Risiko gut beurteilen und gegebenenfalls prophylaktisch und therapeutisch vorgehen. Die frage hinsichtlich des vermehrten Ausflusses ist auch einfach zu beantworten. Ein nicht-infektionsbedingter Ausfluss ist üblicherweise eine Folge des Hormonhaushaltes (v.a. Östrogen und Progesteron), die Öffnung des äußeren Muttermundes ist ziemlich unbedeutend.

Lieber Prof. Witt,

Mache mir gerade nochmal Gedanken über den KS. Hab noch vier Fragen um mir meine Entscheidung zu erleichtern:

– ich hab von einigen KS Fällen gehört, dass es ein Taubheitsgefühl geben kann das monatelang anhält – wie oft kommt das vor, bzw. Sind da manche Frauen eher gefährdet als andere? Wie kann man das erkennen?
– ich hatte vor min 10-15 Jahren eine Blinddarm Operation (drei Mini Narben durch Laparskopie) ist das ein Problem?
– gibt es Behandlungen zur Wundheilung im Nachhinein?

  • Das Taubheitsgefühl ist normal, da bei (jeder) Operation dünne Hautnerven durchtrennt werden, die gar nicht gesehen werden können.
  • Über die Dauer ist wenig zu sagen, da es individuell unterschiedlich ist.
  • nein, gar nicht
  • Wir machen bei Bedarf Lasertherapie oder Re-Pulse (gepulstes kaltes Rotlicht)

Sehr geehrter Herr Dr. Witt,Innerhalb der EU kann man Rezepte aus einem anderen Mitgliedsstaat laut meinen Recherchen problemlos einlösen, soweit sie folgende Angaben enthalten:

  • Angaben zum Patienten/zur Patientin: Name und Vorname (vollständig ausgeschrieben) und Geburtsdatum
  • Datum der Ausstellung der Verschreibung
  • Angaben zum verschreibenden Arzt: Name und Vorname (vollständig ausgeschrieben), berufliche Qualifikation, Kontaktinformationen, Anschrift der Arztpraxis oder des Versorgungszentrums (mit Angabe des Landes) und Unterschrift (handschriftlich oder digital)
  • Angaben zum verschriebenen Arzneimittel: die gebräuchliche Bezeichnung (statt der Handelsbezeichnung, die in anderen Ländern anders lauten kann), Verabreichungsform (Tablette, Lösung usw.), Menge, Stärke und Dosierung.

Sehr geehrter Herr Prof Witt,

herzlichen Dank für den übermittelten Befund meines Infektionsscreening. Nach Durchsicht von diesem, würden sich noch folgende Fragen meinerseits, zu den von Ihnen verschriebenen Medikamenten sowie der dazugehörigen Behandlung ergeben:

  1. Gerade durch die besondere Besorgnis aufgrund meiner ersten Schwangerschaft, möchte ich mich gerne nochmals bei Ihnen über die Risiken für mein ungeborenes Kind im Zusammenhang mit einer Antibiotika Behandlung (auch insofern nur Lokal) erkundigen. Weiters würde ich gerne näher verstehen, inwiefern eine „RG II – intermediate flora“ eine Gefahr für meine momentane Schwangerschaft darstellt?
  2. Was genau darf ich unter einer „Prevotella“ Kultur im Zusammenhang mit „mäßig“ genau verstehen bzw welche Auswirkungen hat dies auf mich und meinen Schwangerschaftsverlauf?
  3. Welche Gefahren und Risiken würden auf mich sowie meine laufende Schwangerschaft zukommen, insofern die Ergebnisse des Befundes unbehandelt bleiben würden?

Weiters darf ich annehmen, da Sie sich letzten Montag wie ausgemacht nicht telefonisch bei mir gemeldet haben, dass es ausschließlich zu einer Verbesserung der Wahrscheinlichkeitsberechnung, im Zusammenhang mit der durchgeführten Nackenfaltenmessung aufgrund der Auswertung meiner abgegebenen Blutabnahme vor Ort, gekommen ist.

Herzlichen Dank im Voraus für Ihre Bemühungen.

  1. RG II – intermediate flora ist eine Zwischenstufe zur Bakteriellen Vaginose und stellt laut Studien zu ca. 10% einen Risikofaktor für Frühgeburt dar.
  2. mäßig Prevotella bedeutet eben eine Veränderung in Richtung RG II – intermediate flora
  3. In diesem Fall siehe Punkt 1
  4. ja, genau – wie in der Ordination besprochen. Ich hätte angerufen, wenn sich die Risikoberechnung verschlechtert hätte.

Mein Kind hatte gestern im Kindergarten Kontakt mit einem Kind, das Ringelröteln hat. Ich bin derzeit in der 18. Schwangerschaftswoche.

Verhalten, wenn das Kind vor kurzem Kontakt im Kindergarten hatte: Blutabnahme bei der werdenden Mutter zur Bestimmung von IgM und IgG. Falls nur IgG positiv ist, so ist die werdende Mutter immun, daher keine Gefahr für das Ungeborene.
Falls IgG negativ ist:
In den ersten Tagen besteht noch keine Gefahr für die werdende Mutter, weil ja auch das Kind eine Inkubationszeit von 13 bis 18 Tagen hat. Nach spätestens einer Woche nach Kontakt des Kindes sollte man das eventuell infizierte Kind zu den Eltern bzw. anderen Verwandten oder Freunden bringen und die Inkubationszeit abwarten.

Um die Angst in dieser Situation etwas zu beruhigen – es kommt nämlich zu keinen Fehlbildungen (!) – ein Auszug aus meinem Buch, das bald erscheinen wird:

Ringelröteln (=Erythema infectiosum)

Allgemeines
Verursacht werden die Ringelröteln durch Parvovirus B19, es hinterlässt lebenslange Immunität. Parvoviren haben mit den Erregern der Röteln nichts gemeinsam! Die Inkubationszeit beträgt 13 bis 18 Tage, Zielzellen sind beim Kind die blutbildenden Zellen des Knochenmarks. Die Zeitspanne zwischen einer mütterlichen Infektion und kindlichen Komplikation beträgt 2 bis 8 Wochen. Bei ungefähr 30% kommt es zu einer Infektion des Kindes, in ungefähr 10% kommt es zur Anämie, meist Abortus oder intrauterinem Fruchttod. Missbildungen durch die Erkrankung sind nicht bekannt. 4 bis 10 Tage nach der Infektion ist die Ansteckungsgefahr am größten, bei Auftreten des Ausschlags besteht praktisch keine Infektionsgefahr mehr. Allerdings tritt der Ausschlag nur bei ca. 20% der Erkrankten auf!

Symptome
Bei Kindern sieht man eine girlandenförmige Rötung der Wangen, die sich auf den gesamten Körper ausbreiten kann. Außerdem kann es zu grippeähnlichen Symptomen kommen und zu Lymphknotenschwellungen. Zumeist verläuft die Erkrankung ohne jegliche Symptome!

Diagnose
Blutabnahme zur Bestimmung von IgM und IgG

Vorgehen bei Kontakt in der Schwangerschaft
Mütterliche Antikörper bestimmen. IgG-Titer, IgM. Positive IgM sprechen für eine mütterliche Infektion. Bei nachgewiesener Infektion der Schwangeren engmaschige Ultraschallkontrollen inklusive Doppler (Anämiezeichen!) über 10–12 Wochen empfohlen.

hallo herr dr witt!

wie ich ihrer frau erzählt habe, habe ich mich von der apothekerin bei ihnen in der nähe beraten lassen und bin dann zum gesundheitszentrum nord gefahren (wgkk).

dort bekam ich die lancetten und teststreifen ohne probleme und man gab mir auch kostenlos ein blutzuckermessgerät, wobei man dabei darauf bestand, dass ich einen einschulung zum gerät bekommen müsse, welche ich auch noch am selben tag wahrnehmen konnte.

dann legte man mir einen beratungstermin mit einer diätologin ans herz, den ich ebenfalls, aber erst diese woche wahr genommen habe. meine werte waren bislang immer sehr schön – kein einziges mal über den toleranzbereich.

die diätologin sprach mir mut zu u meinte, ich solle bitte unbedingt u tgl kohlehydrate essen, denn es sei wichtig für das kind, da hier ebenfalls nährstoffe drinnen sind, die das kind braucht. sie gab mir mengenangaben, die ich zb heute probiert habe – die heutigen werte gingen zwei mal in die hose :-((( sie meinte, wenn ich ein richtiges vollkornweckerl/kornspitz in einer bäckerei finde, kann ich beruhigt ein ganzes essen. es gibt nicht richtiges vollkorn gebäck, was eigt weißmehl ist u das sei schlecht. ich hab mir heute früh ein vollkornkornspitz gegönnt mit 3 scheiben extrawurst darinnen – extra macht laut der diätologin nichts, da „nur“ fett – das ergebis: der wert ist weit ausgeschlagen auf 183 :-((( und dann meinte sie auch, dass ich ruhig linsen mit speck und einem semmelknödel essen dürfte, dies habe ich am abend probiert, eine kleine portion, und schon wieder schlug der wer über – 142.

das waren die einzigen male bis jetzt, wo ich drüber war. nun mach ich mir sorgen auf der einen seite (baby) und auf der anderen seite habe ich angst. ich will kein weiteres mal über den wert sein, denn das schlimmste was für mich wäre ist, wenn ich insulin spritzen müsste!!! ich habe eine nadelphobie und für mich ist das blutzuckermessen eine richtige qual, aber ich tu es, weil es hier nicht um mich geht, sondern in erster linie um das kind.

die aussage der diätologin, ich solle experimentieren, ist zum kübeln. vor dem gespräch war alles bestens.

ich hab echt vor jeden messung jetzt angst 🙁 was soll ich tun??? können sie mich bisschen beruhigen?

ein pathologischer OGTT ist noch keine endgültige Diagnose.

Messen sie einfach eine Woche lang und wir besprechen die Werte und die Folgerungen dann in der Ordination.einige erhöhte Werte machen dem Kind gar nichts! es geht nur um die Langzeitwirkung (über Monate!) eines erhöhten Blutzuckers.Wir messen ohnehin bei jeder Untersuchung die Größe des Babys, die Nabelschnurdurchblutung und die Fruchtwassermenge.

Lieber Dr. Witt,

Ich war am bei Ihnen, wo wir einen Ultraschall gemacht haben, und nun bin ich in der SSW 7+2. Bei mir entwickelt sich leider seit 3-4 Tagen eine schlimme Übelkeit mit Brechreiz und Schwindel über den ganzen Tag – aber kein Erbrechen. Ich konnte deswegen gestern und heute nicht in die Arbeit gehen. Ich wollte Sie fragen, ob Sie Tipps haben, wie ich die Übelkeit unter Kontrolle halten kann.

Angeboten wird Ihnen von allen Seiten, v.a. der Alternativmedizin, sicherlich sehr viel. Allerdings ist mir kein evidenter Nutzen jeglicher Merthode bekannt. Es ist hormonell bedingt. Deshalb gibt es nicht viel, außer körperliche Schonung. Im Fall von mehrmaligen Erbrechen versuchen Sie es mit Ceolat 1 mg/ml Lsg. 150ml 3-4x tgl 10-15ml.

Guten Morgen Dr. Witt,

Ich hatte Ihnen wegen meiner SS-Übelkeit geschrieben. nun musste ich mich gestern zum ersten Mal übergeben und wie ich mich fühle, denke ich dass es sich wiederholen wird. Ab wie oft Erbrechen würden Sie Ceolat empfehlen? Ich mache mir nämlich Sorgen wegen Medikamenteneinnahme während der SS.

Sie brauchen sich keine Sorgen machen, ich würde ihnen nichts schädliches empfehlen. Verwenden sie das Ceolat erst bei öfterem täglichen Erbrechen, dann 3-4x täglich. Bei mehr als 10x Erbrechen täglich ist zum,eist eine stationäre Aufnahme zur Infusionstherapie nötig.

Vielen Dank für die schnelle Antwort! Brauche ich ein Rezept für Ceolat?

ich denke schon, holen sie sich das Medikament von der Apotheke un dich kann ihnen beim nächsten Mal ein Rezept geben.

Sehr geehrter Herr Dr. Witt,

es geht um meine Kaiserschnittnarbe. Ich weiß man kann nicht sagen wie sich alles bei einer erneuten Schwangerschaft verhält. Allerdings habe ich vergessen zu fragen, ob der gestrige Befund eine spontane Entbindung von vornherein ausschließt. Oder ob wenn in der Schwangerschaft keine Probleme auftreten nichts dagegen spricht?

Vielen Dank im Voraus

Das ist zu diesem Zeitpunkt wirklich nicht zu sagen. Während einer folgenden Schwangerschaft mache ich regelmäßig Ultraschall und dabei eine Kontrolle (der Dicke) der Gebärmutterwand.

Das schwarze Areal izeigt eine kleine, offene Stelle im Bereich der Narbe. Die Dicke der Gebärmutterwand ist aber über 5mm.

Ich bin seit gestern in der 16.SSW und hatte heute früh eine leichte Zwischenblutung. Auch gestern hab ich schon nach dem Aufstehen eine leichte Schmierblutung im Slip entdeckt, allerdings etwas weniger rot als heute. Da mich das etwas beunruhigt, wollte ich fragen, ob ich zu einer Untersuchung kommen soll. Krämpfe habe ich keine, allerdings ein leichtes Stechen auf der linken Seite…

Im Fall von Blutungen, auch Schmierblutungen kommen sie bitte zur Untersuchung, da man Frühgeburtszeichen wie eine verkürzte Zervixlänge ausschließen muss. Blutungen bedeuten in jedem Fall auch körperliche Schonung, kein Geschlechtsverkehr, keine Vollbäder.

Achtung

Am Freitag, den 20. Juni 2025 ist die Ordination geschlossen.

Zu diesen Zeiten ist weder Akutservice noch GI-Express möglich!

Unsere Ordination ist von Donnerstag, 31. Juli 2025, bis einschließlich Freitag, 15. August 2025, wegen Sommerurlaub geschlossen.
Ab Montag, 18. August 2025, sind wir wieder wie gewohnt für Sie da.

In dringenden medizinischen Notfällen wenden Sie sich bitte an den ärztlichen Bereitschaftsdienst unter Tel. 141 oder an die nächstgelegene Notfallambulanz.

Vorträge

  • Diverse Fortbildungen: Abtlg. Geburtshilfe, Endokrinologie, Spez. Gynäkologie, Klin. Mikrobiologie
  • Hauptvorlesung: „Frühgeburt und Infektionen” − 11.5.00
  • Giftiger Dienstag (Abtlg. Infektiologie − I. Med): „Gynäkologische Infektionen” − 30.5.00
  • GYN AKTIV Sommerfest: „Klinische Studie zur Therapie der RVVC” − 28.6.00
  • Hauptvorlesung: „Frühgeburt und Infektionen” − 8.10.00
  • Symposium des Wiener Lebensmittel− und Ernährungsservice:
  • „Pathogene Mikroorganismen als Ursache für Fetopathien” − 30.11.00
  • „Embryotoxische Effekte pathogener Keime in der Nahrungskette”: Jahrestagung der ÖGGG − 13.6.01 Baden
  • „Klinische Studie zur Therapie der RVVC − erste Tendenzen”: Herbsttagung der ÖGGG − 26.5.01 Türkei
  • Verstärkte Kindesbewegung − ein Marker für eine erfolgreiche Akupunktur in der Geburtsvorbereitung?
  • A. Witt, M. Rabl, H. Zeisler, S. Feistauer, B. Wiltos, Ch. Winzer, P. Husslein − Posterpräsentation XVII. Akademische Tagung deutschsprechender Hochschullehrer in der Gynäkologie und Geburtshilfe
  • Hauptvorlesung: „Frühgeburt und Infektionen” − 2.10.01
  • Hauptvorlesung: „Gynäkologische Infektionen” − 18.10.01
  • Hauptvorlesung: „Gynäkologische Infektionen” − 17.5.02
  • „Therapie der Puerperalsepsis”: Austrian Postgraduate Assembly − 25.5.02
  • „Pelvic Inflammatory Disease/Tuboovarian Abscess”: GYN AKTIV Sommerfest: − 25.6.02
  • SS 2002: Eigene Vorlesung: ”Gynäkologisch−Geburtshilfliche Infektionen mit praktischen Übungen” 527892
  • „A new therapeutic regimen against Recurrent Vulvovaginal Candidiasis − preliminary data”: 4th Congress of the European College for the Study of Vulval Diseases (ECSVD), Torino (Italy) − 12.9.2002
  • ”Antibiotikatherapie in der Schwangerschaft − Unbedenklichkeitsstandards für Mutter und Kind” − Herbsttagung der OEGGG Djerba: 31.10.2002
  • ”Ureaplasmeninfektion bei pPROM und PL” − Center of Excellence for Perinatal Research − 13.11.2002
  • Internat 13. − 17.1.2003
  • „Chlamydien− und Ureaplasmeninfektionen” − 29. Pädiatrisches Symposium Obergurgl − 22. 1.2003
  • „CARE−Paket” − Fortbildungsveranstaltung des Pflegepersonals der Neonatologie AKH − 10.2.2003
  • „Peripartale Überwachung des Feten durch das STAN−System” Fortbildung UFK − 12.2.2003
  • „Gynäkologische Infektionen” − Gesellschaft der Ärzte − 9.4.2003
  • „Gynäkologische Infektionsdiagnostik − Aber richtig!” − GYNFORUM − 12.5.2003
  • „Intrauterine Ureaplasma urealyticum Infektion der Amnionhöhle bei der Frühgeborenen−Sectio” − Gemeinsame Tagung der BGGF und der OEGGG in Würzburg − 30.5.2003
  • „Nachweis von Ureaplasma urealyticum bei spontaner und indizierter Sectio caesarea” − Herbsttagung der OEGGG Zypern: 29.9.2003
  • „Frühgeburten und Infektionen − neue Aspekte” − 41. Jahrestagung der österreichischen Gesellschaft für Kinder− und Jugendheilkunde − Perinatologische Sitzung − Salzburg − 3.10.2003
  • „Frühgeburten und Infektionen − neue Aspekte” − Kaiser Franz Josef KH − 27.10.2003
  • „CARE−Paket” − AKH Wien − 29.10.2003
  • ”Infektionsdiagnostik vor IUD” − Österreichische Gesellschaft f. Familienplanung: 11.3.2004
  • „Adnexitis, Vaginitis, Mastitis − Infektionen der Frau” − „Giftiger Dienstag”: 16.3.2004
  • „Infektionsdiagnostik des infertilen Paares” − Forum Reproduktion. Schloß Wilhelminenberg: 24.4.2004
  • „Antibiotikatherapie in Gynäkologie und Geburtshilfe”: Fortbildung UFK − 2.6.2004
  • „Prävention sexuell übertragbarer Erkrankungen im Hinblick auf die zukünftige Fertilität von Mann und Frau”: Seminar Reproduktionsmedizin: Prävention der Sterilität. Villach − 10.6.2004
  • „Frühgeburt und intrauterine Infektion”: Jahrestagung der OEGGG. Villach − 10.6.2004
  • „Frühgeburt und Infektionen − neue Aspekte”: Jahrestagung der OEGGG. Villach − 12.6.2004
  • „Frühgeburt und Infektionen” − Villacher Abend − 28.9.2004
  • „Infektionsdiagnostik des infertilen Paares” Jahrestagung der Österreichischen IVF Gesellschaft − 1.10.2004
  • „Antibiotikatherapie von Infektionen in Gynäkologie und Geburtshilfe” − Hebammenfortbildungsveranstaltung − AKH Wien − 5.10.2004
  • „Angewandte Antibiotikatherapie in Gynäkologie und Geburtshilfe” − Herbsttagung der OEGGG Soma Bay− 22.10.2004
  • „Intrauterine Ureaplasmen bei Frühgeburt” − 20 Jahre Neonatologische und pädiatrische Intensivstation des G. v. Preyer’schen Kinderspitals − 27.11.2004
  • „Gynäkologische Infektionen” − Heeresspital − 8.3.2005
  • „Vaginitis” − Giftiger Samstag − Wien, Technisches Museum, Festsaal − 2.4.2005
  • „Intrauterine Infektionen und Frühgeburt bei Mehrlingen” − XVI. Fortbildungstagung für praxisorientierte Therapie in Geburtshilfe und Gynäkologie, Hotel Sonnenburg/Oberlech am Arlberg − 8.4.2005
  • „Intrauterine Infektionen und Frühgeburt bei Mehrlingen” − 2. Symposium Mehrlingsschwangerschaften, Wien Europahaus − 22.4.2005
  • „Intrauterine Infektionen und Frühgeburt − neue prophylaktische und therapeutische Ansätze” − 4. Österreichische Frühchen−Tagung, Hörsaal des AKH − 30.4.2005
  • “Infektionen des weiblichen Urogenitaltraktes” − 3. Herbsttagung des österreichischen Berufsverbandes der Urologen − Mondsee − 10.9.05
  • Die Gesunde Vaginalflora” − Pressegespräch Ghost Company − 22.9.2005
  • „Infektionsdiagnostik bei Kinderwunsch − zu einfach oder zu kompliziert?” − Jahrestagung der österreichischen IVF Gesellschaft − Salzburg − Klessheim − 1.10.05
  • ”Intrauterin Infection and Preterm delivery” − Salzburg Weill Cornell Seminar ”OBSTETRICS AND GYNECOLOGY” − Schloss Arenberg, Salzburg − 20.10.05
  • ”The fetus is too small − what’s next?” − Salzburg Weill Cornell Seminar ”OBSTETRICS AND GYNECOLOGY” − Schloss Arenberg, Salzburg − 20.10.05
  • ”Die Scheidenflora: Bedeutung, Beurteilung, Empfehlungen und Intimpflege” − Apothekerkammer − 24.10.05
  • „Intrauterin Infection with Ureaplasma urealyticum and Preterm delivery” − 9th World Congress for Infectious and Immunological Diseases in Obstetrics and Gynaecology, Urology, Dermatology − Maceio/Brazil − 22.11.2005
  • ”Infektionen in Gynäkologie und Geburtshilfe” − St. Josef Krankenhaus − 14.2.2006
  • „Clarithromycin beim frühen vorzeitigem Blasensprung” − AKH − 23.5.2006
  • ”Intrauterin Infection and Preterm delivery” − Salzburg Weill Cornell Seminar ”Obstetrics and Gynecology” − Schloss Arenberg, Salzburg − 14.6.2006
  • ”Gynäkologische Infektionen − Alles klar?” − Goldenes Kreuz − 19.6.2006
  • „Candida −Infektionen in der Gynäkologie” − Update Pilzinfektionen der Österreichischen Gesellschaft für Antimikrobielle Chemotherapie − AKH, Hörsaalzentrum 25.11.2006
  • „Pelvic inflammatory disease und anderer Gynäkologische Infektionen” − Stegersbach BAYER Symposium − 21.3.2007
  • „Infektionen, Cerclage bei Mehrlingen” − 3 . Symposium Mehrlingsschwangerschaften, Wien Museumsquartier − 5.5.2007
  • „Ringelröteln in der Schwangerschaft” − AKH
  • „Virusinfektionen in der Schwangerschaft” − AKH
  • Gruppe B Streptokokken in der Schwangerschaft” − AKH
  • Ureaplasmen und Frühgeburt − 1. Wörthersee Symposium − 25.6.2008
  • „Wege aus dem Teufelskreis − Die Rolle der Laktobazillen des Bakterienstammes casei rhamnosus LCR35 in der Therapie der bakteriellen Vaginose” (Präsentation einer neuen Studie) − Symposium: Weibs−Bilder − Frauenleiden − Frauenleben, 27.9. 2008, Schloss Halbturn, Burgenland
  • „Gesunde Scheidenflora− Die Rolle der Laktobazillen des Bakterienstammes casei rhamnosus LCR35 in der Therapie der bakteriellen Vaginose” (Präsentation einer neuen Studie) − Symposium: Weibs−Bilder − Frauenleiden − Frauenleben, 28.9. 2008, Schloss Halbturn, Burgenland
  • „B Streptokokken in der Schwangerschaft” − Herbsttagung der OEGGG 2008 gemeinsam mit dem Berufsverband. Österreichischer Gynäkologen. 26.10.2009, Soma Bay, Hurghada − Ägypten
  • „Die Bedeutung von und die Behandlung mit Lactobazillen in der Frauenheilkunde” − ESIDOG Symposium im Rahmen der Herbsttagung der OEGGG 2008. 30.10.2009, Soma Bay, Hurghada − Ägypten
  • Pressekonferrenz „Tabuthema Scheideninfektion” − 26.2.2009, Café Griensteidl
  • „Vaginitis − Therapie und Prophylaxe” − Giftiger Dienstag, 24.3.2009, Ärztekammer Wien
  • Challange the experts − Laktobazillen − 13.6.2009, OEGGG Jahrestagung Wien, Austria Center Wien
  • „Infektionsscreening bei Kinderwunsch” − 15.6.2009; 2. Wörthersee Symposium
  • „Moderne Frauengesundheit − Florale Balance” − 3.12.2009, Mini Med Studium, Gesellschaft der Ärzte
  • „PAP III, Bakterielle Vaginose” − 22.1.2010, Dysplasietagung, Döbling
  • “Therapie der wiederkehrenden vulvovaginalen Candidose” − 4.2.2010 42. Fortbildungstagung für Fachärzte der Gynäkologie und Geburtshilfe, Obergurgl.
  • „Gynäkologische Infektionen” − 17.5.2010, SMZO
  • „Vaginitis” − 16.10.2010 „Giftiger Samstag”, Technisches Museum Wien
  • „Therapie der rekurrenten vulvovaginalen Candidose” − Herbsttagung der OEGGG 2010 gemeinsam mit dem Berufsverband. Österreichischer Gynäkologen. 26.10.2010, Soma Bay, Hurghada − Ägypten
  • „Vaginitis” − Gynäkologie Update − Refresher” vom 25. − 27. November 2010 in der Aula der Wissenschaften Wien
  • „PAP III, Bakterielle Vaginose” − 21.1.2011, Dysplasietagung, Döbling
  • Therapie der Bakteriellen Vaginose − 10.2.2011 43. Fortbildungstagung für Fachärzte der GYNÄKOLOGIE UND GEBURTSHILFE, Obergurgl.
  • „PAP III, Bakterielle Vaginose” − 20.1.2012, Dysplasietagung, Döbling
  • ”Therapie bei Vaginalmykosen” − 2.3.2012, Hofmobiliendepot Wien 2.3.2012
  • ”Scheideninfektion − und was nun?” − 10.3.2012, FOKO − Fortbildungskongress der Frauenärztlichen Bundesakademie (FBA), Düsseldorf
  • “Antibiotikaprophylaxe bei Sectio caesarea” − 1.11.2012 − Herbsttagung der OEGGG 2010 gemeinsam mit dem Berufsverband. Österreichischer Gynäkologen, Teneriffa, Spanien
  • PAP III, Bakterielle Vaginose” − 18.1.2013, Dysplasietagung, Döbling
  • „Rezidivierende vulvovaginale Candidose − rezidivierende bakterielle Vaginose: Therapieschemata” − 7.2.2014 46. Fortbildungstagung für Fachärzte der GYNÄKOLOGIE UND GEBURTSHILFE, Obergurgl.
  • „Urogenitale Infektionen der Frau − wer therapiert WAS, WANN, WIE, WARUM” − 29.3.2014. 47. Alpenländisches Urologen Symposium, Werfenweng.
  • „Von der Urethritis zur Salpingitis” − 5.4.2014, 8. Österreichischer Infektionskongress der Österreichischen Gesellschaft für Infektionskrankheiten und Tropenmedizin (OEGIT), Saalfelden.
  • „Update Gruppe B Streptokokken” − Goldenes Kreuz 29.4.2014
  • „HPV − Klinik & Therapie” − 11.11.2014 − Symposium für die Infektionsdiagnostik, Linz
  • Moderne Behandlungsmethoden” −27.11.2014; Gynäkologie Update Refresher; Aula der Wissenschaften Wien
  • „Vaginalmykosen − wie kann man helfen??” − Giftiger Samstag 13.12.2014, Technisches Museum Wien.
  • „Infektionen in der Schwangerschaft durch Lebensmittell” − 3.2.2015, 47. Fortbildungstagung für Fachärzte der GYNÄKOLOGIE UND GEBURTSHILFE, Obergurgl.
  • „Vaginaler Discomfort” − 3.2.2015, 47. Fortbildungstagung für Fachärzte der GYNÄKOLOGIE UND GEBURTSHILFE, Obergurgl.
  • ”Candidainfektionen bei Frauen” – 22.4.2015, ÖGACH – 2. MycoCercle, Hotel Triest, Wien.
  • ”Bakterielle Besiedelung des Uterus und Frühgeburt – Sludge: Was ist das? Wie behandle ich diesen, wenn überhaupt?” – 18.4.2016. KH der Barmherzigen Brüder Linz.
  • „Fluordiagnostik: Bedeutung von Nativpräparat, pH-Wert und mikrobiologischen Laborbefunden“, 2. Interdisziplinäres Symposium über vulvovaginale Erkrankungen, 18.6.2016, Wuppertal
  • „Ureaplasma and preterm delivery“, 25.6.2018, Cornell University Medical College, New York City
  • „Infektionen in Gynäkologie und Geburtshilfe – Relevante Fragen für die Praxis“ – 20.6.2019. Frühjahrstagung der OEGGG, Gmunden.
  • „Vaginalmykosen – wie kann man helfen??“ – Giftiger Samstag 5.10.2019. Van-Swieten-Saal. MedUni Wien
  • „Vulvovaginitis“ – Giftiger Samstag 17.4.2021. Online webinar der Ärztekammer für Wien.
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Wissenschaftliche Publikationen

  • Fischer−Colbrie J; Witt A; Heinzl H; Speiser P; Czerwenka K; Sevelda P; Zeillinger R :EGFR and steroid receptors in ovarian carcinoma: comparison with prognostic parameters and outcome of patients. Anticancer Res 1997, 17(1B): 613−619
  • [AJ132610] Witt,A., Radauer,C., O’Riordain,G. and Hoffmann Sommergruber,K. Asparagus officinalis mRNA for intracellular pathogenesis−related protein, isoform 4.
  • [AJ132611] Witt,A., Radauer,C., O’Riordain,G. and Hoffmann Sommergruber,K. Asparagus officinalis mRNA for intracellular pathogenesis−related protein, isoform 5.
  • [AJ132612] Witt,A., Radauer,C., O’Riordain,G. and Hoffmann Sommergruber,K. Asparagus officinalis mRNA for intracellular pathogenesis−related protein, isoform 6.
  • [AJ132613] Witt,A., Radauer,C., O’Riordain,G. and Hoffmann Sommergruber,K. Asparagus officinalis mRNA for intracellular pathogenesis−related protein, isoform 7.
  • Ambros PF, Mehes G, Luegmayr A, Witt A, Kubista E, Hattinger C, Lörch T, Ambros IM, Gadner H: Prognostic implications of tumor cell infiltration of the hematopoetic system in pediatric and adult tumor patients. Symposium ECCO 10 Sept 1999.
  • Zeisler H, Rabl M, Feistauer S, Witt A, Wiltos B, Winzer C, Husslein P: Prenatal treatment with Acupuncture Affects Prostaglandin Seum Level in the First Stage of Labor. Forschende Komplementärmedizin und Klassische Naturheilkunde, Feb 2000; 7: 57
  • Zeisler H, Rabl M, Feistauer S, Witt A, Wiltos B, Winzer C, Husslein P: Prenatal treatment with Acupuncture Affects Prostaglandin Seum Level in the First Stage of Labor. Deutsche Zeitschrift für Akupunktur, Jan 2000; 43: 40.
  • Gregor H, Helmer H, Witt A, Reisenberger K, Kiss H: Die Wertigkeit von Procalcitonin, Interleukin− 6, Tumor−Nekrose−faktor−Alpha, Glucose und Leukozytenzahl im Fruchtwasser als diagnostische Parameter für intrauterine Infektionen − erste Ergebnisse. Geburtshilfe und Frauenheilkunde 2000; 60: 362−65.
  • Mehes G, Witt A, Kubista E, Ambros PF: Classification of Isolated Tumor Cells and Micrometastasis. CANCER, Aug 1, 2000, 89(3):709−11.
  • Witt A, Petricevic L, Gregor H, Chalubinski K, Kiss H: Die Cervix in der Gravidität als dynamisches Organ: 4 Kasuistiken von Patientinnen mit Muttermundbefund und vorgewölbter Fruchtblase, welcher sich zu einem Cervixbefund zurückbildete. Geburtshilfe und Frauenheilkunde 2000; 60:576− 79. IF: 0,66
  • Kiss H, Witt A, Petricevic L, Riedl AM: Die orale Kurzzeit−Therapie der vulvovaginalen Pilzinfektion als ein patientenorientiertes Therapiekonzept − Geburtshilfe und Frauenheilkunde 2001; 61: 133−37.
  • Mehes G, Witt A, Kubista E, Ambros PF: Circulating Breast Cancer Cells Are Frequently Apoptotic − American Journal of Pathology 2001 Jul 159 (1): 17−20.
  • Zeisler H, Rabl M, Witt A, Husslein P: Increased fetal movements − a marker for successful prenatal treatment with acupuncture? Clinical Acupuncture and Oriental Medicine 2001 (2), 206− 208.
  • Pöhl M, Petricevic L, Haiden N, Witt A, Husslein P, Kiss H: Therapeutische Cerclage als Verlängerung der Tragedauer vom Zeitpunkt der Diagnosefeststellung bis zur Entbindung bei prolabierter Fruchtblase − Geburtshilfe und Frauenheilkunde 2002, 62: 42−47.
  • Witt A, Obwegeser R, Auerbach L, Yavuz D, Kubista E: Axillary Lymph Node dissection in pT1 Breast Cancer: A retrospective analysis and review of the literature. − Wien Klin Wochenschr 2002 114/10−11: 387−390 IF: 0,64
  • Witt A, Petricevic L, Kaufmann U, Gregor H, Kiss H: The DNA Hybridization Test − a Rapid Diagnostic Tool for Excluding Bacterial Vaginosis in Pregnant Women with Symptoms Suggestive of Infection − Journal of Clinical Microbiology, Aug 2002 20 (8): 3057−3059. IF: 3,96
  • Witt A, Hudelist G, Gregor H, Kucera E, Walchetseder C, Czerwenka K: The detection of HPV DNA improves the recognition of cervical intraepithelial lesions. − Arch Gyn Obstet Apr 2003, 268 (1): 29−34. IF: 1,00
  • Edelbauer M, Loibichler C, Witt A, Gerstmayer M, Putschogl B, Urbanek R, Szepfalusi Z: Dose− dependent and Preterm− Accentuated Diaplacental Transport of Nutritive Allergens in vitro. − Int Arch Allergy Immun, Jan 2003, 130 (1): 25−32. IF: 2,16
  • Witt A, Yavuz D, Walchetseder C, Strohmer H, Kubista E: Preoperative core needle biopsy as an independent factor for wound infection after breast surgery. − Obstet Gynecol, 2003 Vol. 101 (4): 745−50. IF: 2,09
  • Witt A, Sommer EM, Cichna M, Postlbauer K, Widhalm A, Gregor H, Reisenberger K: Transfer of clarithromycin across the in vitro perfused human placenta surpasses that of other macrolides − Am J Obstet Gynecol 2003 Mar; 188(3): 816−819. IF: 2,87
  • Witt A, Hartmann B, Marton E, Zeillinger R, Schreiber M, Kubista E: The mouse mammary tumor virus−like env gene sequence is not detectable in tissue of Austrian breast cancer patients − Oncology Reports 2003, 10: 1025−29. IF: 1,22
  • Berger A, Witt A, Haiden N, Kretzer V, Heinze G, Kohlhauser C: Microbial invasion of the amniotic cavity at birth is associated with adverse short−term outcome of preterm infants − J Perinat Med 2003, 31: 115−121. IF: 1,22
  • Berger A, Witt A, Haiden N, Kretzer V, Heinze G, Pollak A. Amniotic cavity cultures, blood cultures, and surface swabs in preterm infants–useful tools for the management of early−onset sepsis? J Perinat Med. 2004;32(5):446−52. IF: 0,79, IFnorm: 0,555
  • Witt A, Berger A, Gruber CF, Petricevic L, Apfalter P, Husslein P: IL−8 levels in maternal serum, amniotic fluid and cord blood in relation to different pathogens within the amniotic cavity− J Perinat Med 2005;33:22−26. IF: 0,79, IFnorm: 0,555
  • Witt A, Berger A, Gruber CJ , Petricevic L, Apfalter P, Worda C, Husslein P: Increased intrauterine frequency of Ureaplasma urealyticum in women with preterm labor and preterm premature rupture of the membranes and subsequent cesarean delivery − Am J Obstet Gynecol 2005; 193 (5):1663−1669
  • Tong D, Czerwenka K, Heinze G, Ryffel M, Schuster E, Witt A , Leodolter S, Zeillinger R: Expression of KLF5 is a Prognostic Factor forDisease−FreeSurvival and Overall Survival in Patients with Breast Cancer − Clin Cancer Res 2006;12(8) April15, 2006: 2442−2448.
  • Berger A, Witt A, Haiden N, Kaider A, Klebermasz K, Fuiko R, Langgartner M, Pollak A.: Intrauterine infection with Ureaplasma species is associated with adverse neuromotor outcome at 1 and 2 years adjusted age in preterm infants. J Perinat Med. 2008 Oct 31
  • Klein K, Gregor H, Hirtenlehner−Ferber K, Stammler−Safar M, Witt A, Hanslik A, Husslein P, Krampl E.: Prediction of spontaneous preterm delivery in twin pregnancies by cervical length at mid−gestation: Twin Res Hum Genet. 2008 Oct;11(5):552−7.
  • Petricevic L, Witt A. The role of Lactobacillus casei rhamnosus Lcr35 in restoring the normal vaginal flora after antibiotic treatment of bacterial vaginosis. BJOG. 2008 Oct;115(11):1369−74
  • Witt A, Kaufmann U, Bitschnau M, Tempfer C, Özbal A, Haytouglu E, Gregor H, Kiss H. Monthly itraconazole versus classic homeopathy for the treatment of recurrent vulvovaginal candidosis: a prospective, randomised trial. BJOG. 2009 Oct;116(11):1499−505
  • Kasper DC, Mechtler TP, Reischer GH, Witt A, Langgartner M, Pollak A, Herkner KR, Berger A. The bacterial load of Ureaplasma parvum in amniotic fluid is correlated with an increased intrauterine inflammatory response. Diagn Microbiol Infect Dis. 2010 Jun;67(2):117−21.
  • Kasper DC, Mechtler TP, Böhm J, Petricevic L, Gleiss A, Spergser J, Witt A, Herkner KR, Berger A. In utero exposure to Ureaplasma spp. is associated with increased rate of bronchopulmonary dysplasia and intraventricular hemorrhage in preterm infants. J Perinat Med. 2011 May;39(3):331−6.
  • Witt A, Döner M, Petricevic L, Berger A, Germann P, Heinze G, Tempfer C. Antibiotic Prophylaxis Before Surgery vs After Cord Clamping in Elective Cesarean Delivery: A Double−blind, Prospective, Randomized, Placebo−Controlled Trial. Arch Surg. 2011 Dec;146(12):1404−9.
  • Witt A, Husslein P: Vaginale Desinfektion vor abdominaler Schnitt? Gynäkol. Prax. 38, 37−39. 2014
  • Rittenschober-Böhm J, Waldhoer T, Schulz SM, Stihsen B, Pimpel B, Goeral K, Hafner E, Sliutz G, Kasper DC, Witt A, Berger A. First Trimester Vaginal Ureaplasma Biovar Colonization and Preterm Birth: Results of a Prospective Multicenter Study. Neonatology. 2018;113(1):1-6. doi: 10.1159/000480065. Epub 2017 Sep 22.
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Lebenslauf